Bilanz des Grauens bei der Loveparade: 19 Tote und 342 Verletzte. Völliges Versagen der Behörden. Vorwürfe an die Polizei und die Veranstalter. Video vom Tunnel
Der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland zeigte sich angesichts der tragischen Ereignisse auf der Loveparade erschüttert. "Die Loveparade sollte ein friedliches und fröhliches Fest für junge Menschen aus der Region und darüber hinaus werden", teilte Sauerland auf der Internetseite der Stadt mit. Doch nun muss die Veranstaltung "leider als eine der größten Tragödien der jüngeren Stadtgeschichte gewertet werden".
Sauerfeld betonte, dass im Vorfeld mit den Veranstaltern ein "stichhaltiges Sicherheitskonzept ausgearbeitet" worden sei. Allerdings müsse nun der genaue Ereignishergang nachvollzogen und geprüft werden. Bei der Loveparade, die am Samstag in Duisburg stattfand, wurden nach jüngsten Angaben 19 Menschen getötet, weitere 342 wurden verletzt.
Video vor dem Todes-Tunnel