AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Alarmierende Daten aus den USA

Die USA sind auf den Weltmärkten nach wie vor als Konsument gefragt. Doch trotz gigantischer Stimuluspakete schwächelt die amerikanische Wirtschaft so stark wie seit vielen Jahrzehnten nicht mehr.  Die drohenden Gefahren gehen  allzu oft im Schwall der positiv gefärbten Konjunkturmeldungen unter.

 

20 alarmierdende Fakten aus den USA

1) Im Verlauf der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise sind in den Vereinigten Staaten 8,5 Millionen Arbeitsplätze verloren gegangen.

2) Im Februar 2010 entfielen auf jeden offenen US-Job statistisch gesehen 5,5 arbeitslose Amerikaner. Der republikanische Kongress-Abgeordnete Ron Paul schätzt die tatsächliche Arbeitslosenquote in den USA auf mittlerweile 22 Prozent (offiziell: 9,5%).

3) Nach Angaben des U.S. Census Bureau besaßen Ende 2009 nur 26 Prozent der Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren einen Job. Das ist das niedrigste Niveau seit Beginn der Datenaufzeichnungen im Jahr 1948.

4) Die Anzahl der Anträge auf einen Hypotheken-Kredit sind im Juli um fast 40 Prozent gegenüber dem Vormonat gefallen, auf den niedrigsten Stand seit April 1997.

5) Im kalifornischen Regierungsbezirk Central Valley befindet sich 1 von 16 Eigenheimen im Prozess einer Zwangsversteigerung.

6) Zum ersten Mal in der US-Geschichte besitzen Banken einen größeren Anteil am Nettowert aller Wohnimmobilien als amerikanische Privatleute.

7) Die Preise für US-Gewerbeimmobilien sind seit 2007 um zirka 40 Prozent gefallen.

8) 18 Prozent aller Büroflächen in den USA sind derzeit nicht vermietet.

9) Acht von 58 Regierungsbezirken Kaliforniens weisen offiziell eine Arbeitslosenquote von mehr als 20 Prozent aus.

10) 40,43 Millionen Amerikaner, also rund 13 Prozent der US-Bevölkerung, erhielten im April so genannte Food Stamps („Essensmarken“) aus dem Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP). Es handelt sich dabei um Lebensmittelhilfen über spezielle Kreditkarten. Diese können US-Staatsbürger beantragen, die nicht mehr als 2.000 US-Dollar an Haushaltsvermögen (Erspartes, Wertgegenstände) besitzen.

11) Im Jahr 1950 verdiente ein Top-Manager in den USA durchschnittlich 30-mal mehr als ein Arbeiter. Heute beträgt das Verhältnis bis zu 500 zu 1.

12) Ungefähr 40 Prozent der amerikanischen Konsumausgaben entfällt auf die 20 Prozent der Haushalte mit den höchsten Einkommen.

13) Die gesamten Kreditschulden der Amerikaner (Staat, öffentliche und private Organisationen, private Haushalte) umfassen rund 360 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (ca. 51 Billionen Dollar) und entsprechen damit annähernd dem Wert der globalen Wirtschaftsleistung von 2009 (Welt-BIP = 58,13 Bio. Dollar).

14) Einer aktuellen Universitäts-Studie zufolge beträgt die Summe aller künftigen Pensions-Verpflichtungen der US-Regierung für die Beschäftigten ihrer 50 Bundesstaaten insgesamt 3,2 Billionen US-Dollar.

15) Mindestens sechs US-Staaten haben zuletzt angekündigt, Steuerrückzahlungen aufschieben zu müssen, weil das Geld fehlt. Darunter: New York, Hawaii, Minnesota, North Carolina, Iowa und Rhode Island.

16) Nach Angaben des Economic Policy Journal sind 32 US-Bundesstaaten bereits die Mittel zur Zahlung von Arbeitslosengeld ausgegangen, so dass die US-Regierung für die Ansprüche aufkommen muss.

17) Die US-Staaten Kalifornien und Illinois rangieren derzeit beim Finanzmarktforscher CMA Vision neben Venezuela, Griechenland und Argentinien unter den 10 Schuldnern mit der größten Ausfallwahrscheinlichkeit.


Quelle: CMA DataVision, 27.07.2010

18) Der aktuelle US-Staatsetat sieht Militärausgaben von 695 Milliarden US-Dollar vor (+12,7% gegenüber Vorjahr). Das sind 18,6 Prozent des Gesamthaushaltes, der sich auf insgesamt 3,55 Billionen US-Dollar beläuft.

19) Die USA werden im Jahr 2010 annähernd so viele neue Schulden aufnehmen, wie die Regierungen aller restlichen Länder der Welt gemeinsam (1,17 Billionen US-Dollar).

20) In den vergangenen zwei Jahren wurden im Rahmen der amerikanischen Geld- und Konjunkturpolitik 3,7 Billionen US-Dollar ausgegeben. Dennoch ist die Arbeitslosigkeit deutlich gestiegen und der Präsident der US-Notenbank, Ben Bernanke, sprach zuletzt von einem „ungewöhnlich unsicheren“ Ausblick für die US-Konjunktur.

Quellen: Bureau of Economic Analysis , CMA DataVision, Coto Report, Department of Labour Statistics, Economic Policy Journal, Financial Services Hearing (22.07.2010), RealtyTrac, U.S. Census Bureau

Der kostenlose Goldreporter-Newsletter

Bookmark and Share

© MMnews - Weiterverbreitung nur auszugsweise und mit Link gestattet.
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

In einer Umfrage im Auftag des Bundesfamilienministeriums hat sich eine große Mehrheit der Befragten (86,9 Prozent) dafür ausgesprochen, dass von häuslicher Gewalt betroffene Frauen und [ ... ]

Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Straßburg: Europaparlament bestätigt neue EU-Kommission. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits. Weitere [ ... ]

Volkswagen veräußert Werk in Uiguren-Region Xinjiang

SAIC Volkswagen, das Joint Venture des deutschen Autobauers mit einem chinesischen Staatskonzern, hat das umstrittene Werk Urumqi in der Uiguren-Region Xinjiang verkauft. "Aus wirtschaftlichen Gründen [ ... ]

Die ehemalige Gesundheitsministerin von Brandenburg, Ursula Nonnemacher (Grüne), hat scharfe Kritik an Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) geäußert. "Dietmar Woidke ist nicht König [ ... ]

Ursula von der Leyen (CDU) plant für ihre zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin einen Fokus auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Die erste große Initiative der neuen [ ... ]

Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich im November spürbar eingetrübt. Das ist ein Ergebnis des sogenannten GfK-Konsumklimas, das am Mittwoch veröffentlicht wurde. Die Einkommenserwartung [ ... ]

In der Union regt sich Unmut über Äußerungen der stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Karin Prien, wonach Steuererhöhungen nach der Bundestagswahl nicht ausgeschlossen sind. "Steuererhöhungen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.