Erzeugerpreise im Juli steigen um 3,7 Prozent. Preise für Metalle lagen um 19,2 Prozent höher und chemische Grundstoffe waren 7,1 Prozent teurer als im Juli 2009. Butter und andere Fettstoffe aus Milch verteuerten sich binnen einer Jahresfrist um 65,0 Prozent.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im Juli um 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatte die Energiebranche mit 6,7 Prozent den größten Einfluss auf die Jahresveränderungsrate. Bei den Hauptenergieträgern zeigten die Preise für Mineralölerzeugnisse gegenüber dem Vorjahresmonat die höchste Veränderung.
Sie lagen im Juli 2010 um 16,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Bei leichtem Heizöl betrug der Preisanstieg 34,0 Prozent, Kraftstoffe waren 12,5 Prozent teurer. Elektrischer Strom insgesamt kostete im Juli 2010 3,6 Prozent mehr als im Juli 2009. Die Preise für Erdgas stiegen um 6,8 Prozent. Vorleistungsgüter, welche im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet und umgewandelt werden, waren um 5,5 Prozent teurer.
So lagen die Preise für Metalle lagen um 19,2 Prozent höher und chemische Grundstoffe waren 7,1 Prozent teurer als im Juli 2009. Die Preise für Verbrauchsgüter erhöhten sich im Juli 2010 um 0,7 Prozent. Butter und andere Fettstoffe aus Milch verteuerten sich binnen einer Jahresfrist um 65,0 Prozent. Druckereileistungen waren dagegen um 3,2 Prozent billiger als im Juli 2009