Nach Ausschreitungen zwischen Migranten und Einheimischen hat die Polizei am frühen Montagmorgen Dutzende Migranten gezwungen, einen zentralen Platz der Hauptstadt der Insel Lesbos zu räumen.
Bei den Ausschreitungen seien mehrere Migranten leicht verletzt worden, berichtete das griechische Staatsradio (ERT-Nord-Ägäis). Vorangegangen waren Attacken von aufgebrachten Bürgern, die gegen eine seit vergangenen Mittwoch andauernde Besetzung des zentralen Sappho-Platzes von Mytilini durch Migranten protestierten.
Die Bürger werden von den Medien als "rechtsextremistisch" beschrieben.