AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Milleniumtreffen: Hilfe zur Selbsthilfe, aber wer hilft den USA?

Obama verliert wichtige Berater. Hilfe zur Selbsthilfe auch in Osteuropa und bei Anlegern sinnvoll. Tenbagger-Chancen in Osteuropa.

 

Gegen dieses alte, bewährte genossenschaftliche Prinzip von Schulze-Delitzsch und Raiffeisen ist nichts einwenden, nur muss es auch praktiziert werden. Umgekehrt stellt sich die Frage, was geschieht, wenn der, der helfen soll, selbst Hilfe benötigt. Armut in Entwicklungsländern ist ein altbekanntes Thema, das bekämpft werden muss, natürlich am besten mit „Hilfe durch Selbsthilfe“ und Anleitung zur Eigenverantwortung. Nur gibt es in den USA 43 Mio. Personen, die unter der Armutsgrenze leben. Die Zahl der Lebensmittelgutscheine steigt in den USA ständig. Die effektive Arbeitslosenquote beträgt in den USA weit über 15% und nicht wie publiziert bei 9,6%, was auch nur eine Schätzgröße ist. Auch Notenbankchef Ben Bernanke äußerte sich unzufrieden über den bisherigen amerikanischen Aufschwung, da er auf tönernen Füssen steht. Vor allem blieb bisher das von Obama ankündigte und wohl auch erhoffte Job-Wunder aus.

 

Im Herbst finden in den USA Kongresswahlen statt und dann wird Obama den kräftigen Gegenwind der Protestwähler, die es immer gibt, zu spüren bekommen. Symptomatisch ist, dass Obama immer mehr wichtige Berater verlassen, was auch daran liegen kann, dass die Herkulesaufgaben immer größer werden und bald  nicht mehr bewältigt werden können. So verlassen nun der Wirtschaftsberater Larry Summers, der Stabschef Rahm Emanuel und – ausgerechnet – der Chef des US-Bankenrettungsform Tarp Herb Allison das (sinkende?) Schiff, wobei der Fonds am 3. Oktober abgewickelt wird. Das plötzliche und überraschende Ausscheiden von gewichtigen Beratern und Stützen von Obamas Politik wirft einige Fragen auf wie zum Beispiel, ob Obama noch selbst das in Sturm geratene Schiff souverän  lenken kann.

 

Ähnliche „Auflösungs-Prozesse“ spielen sich aber auch in Deutschland vor und hinter den Kulissen ab. Ich habe den Eindruck, dass auch die Berater immer ratloser werden. Dass die HRE-Manager mit Genehmigung des Finanzministers und der BaFin Boni von über 25 Mio. € für Missmanagement bekommen ist der eine Skandal; dass aber die HRE toxische Anleihen im Volumen von 191 Mrd € gekauft hat, wo nun der ahnungs- und machtlose Steuerzahlen mit weiteren 40 Mrd € Bürgschaften retten soll ist der andere Skandal. Die HRE wird uns alle noch weiter beschäftigen - egal ob mit oder ohne „bad bank". Bei der Gesundheitsreform wird alles teurer für Unternehmer und Arbeitnehmer. Damit bleibt auch weniger netto für brutto. Ähnliche Probleme haben auch die USA, wo die Gesundheitsreform auch viel Geld kosten wird. Gespart werden muss aber überall. Wie soll dann aber der Konsum im Binnenmarkt wieder anspringen?

 

Die FED will eine weitere quantitative Lockerung (quantitative easing). Dies wird zwar keine neuen  Jobs schaffen, aber den Aktienmarkt nach oben bringen. Der Immobilienmarkt ist weiter in der Depression. Ben Bernanke weiß auch ganz genauso gut wie ich, dass die Amerikaner ihre Altersversorgung überwiegend auf Immobilien und Aktien aufgebaut habe. Dies ist dann – oft (viel zu hoch) kreditfinanziert - auch eine Stütze des Konsums. Wenn der Immobilienmarkt schon nicht „performt“,  muss jetzt die zweite Säule Aktienmarkt performen. Die Zinsen werden daher niedrigen bleiben, um einen Kursanstieg zu ermöglichen, denn sonst wird der Konsum weiter schwach bleiben. Was aber wäre die USA ohne Konsum?

 

Nicht besonders gut sieht es weiterhin in Irland aus: In Irland ist das BSP um 1,5% im 2Q10 gesunken, was aber die Börse (noch) nicht sonderlich beunruhigte. Nächste Woche kommen viele wichtige US-Konjunkturdaten:  Dienstag Immobiliendaten und Verbrauchervertrauen (wohl weiter schlecht, aber vielleicht besser als erwartet), und Donnerstag Arbeitsmarktdaten (die vielleicht geschönt sind, sie werden 1 Monat später immer „nachgebessert“, weil es sich eh nur um Schätzgrößen handelt), am Freitag Einkaufsmanger-Index und Autoabsatzzahlen, die ich besser erwarte.

 

Ich bin ein großer Fan von „Hilfe zur Selbsthilfe“ und hernach eigenverantwortlichen Entscheidungen - auch bei Anlegern. Deshalb biete ich auch immer wieder regelmäßig Ostbörsen-Seminare an. Das nächste Ostbörsen-Seminar  findet am 24. November um 17.00 Uhr gleich nach dem Eigenkapitalforum in Frankfurt/M statt. Vorstellen wird sich dort auch der neue Russlandfonds von Danske Capital. Melden Sie sich bitte rechtzeitig an unter www.eaststock.de.

 

Der RTS-Index stieg am Freitag nur leicht um 0,8% auf 1488 Indexpunkte  und schloss damit auf dem Niveau der Vorwoche. Vor allem die russischen Öl-/Gasaktien sind mit einem KGV von 6 unterbewertet, performen aber noch nicht - ganz im Gegensatz zu dem Shooting-Star IBS Group, dessen Kurs sich ausgehend vom Tiefstkurs in 2009 schon mehr als verzehnfacht hat und seit Juni nochmals um 70% (!) von 10 auf 17 € und seit Jahresbeginn sogar um über 100% rasant anstieg. Das Softwareunternehmen  IBS Group ist auch einer der Top 10 Aktien der deutschen Beteiligungsgesellschaft KREMLING AG (www.kremlin-ag.de).  Da verblasst sogar eine Apple, der Shooting Star aus den USA, mit einem Kursanstieg von über 50% in diesem Jahr und mehr als einer  Kursvervierfachung seit Anfang 2009 von 50 auf nunmehr 216,8 €. Freilich ist die IBS Group wesentlich illiquider…

Verpassen Sie aber die Outperformancechancen in Osteuropa nicht und bestellen jetzt ein Probe-Abo  des monatlich erscheinenden Börsenbriefes EAST STOCK TRENDS (EST) unter www.eaststock.de.

Die beiden Osteuropa-Muster-Baskets des EST konnten seit März 2009 in einem Jahr im konservativen Red-Chip-Portfolio eine Performance von 170% und im spekulativen Muster-Basket sogar von 225% erzielen. Aktien wie die Holding AFK Sistema konnten sogar um über 600%  und das Softwareunternehmen IBS Group um über 1000% zulegen und haben noch Potential. Ausgehend von den Tiefstkursen bestehen realistische 1000%-Chancen. Es gibt  eine ganze Reihe von Werten in Russland mit neuen historischen Höchstkursen wie zum Bespiel die Konsumaktien X 5 Retail Group und Magnit. Auch russische Gold/Silberaktien haben noch Potential.

Welche Aktien aus Osteuropa jetzt im Trading-Bereich ge- oder verkauft werden sollten, können Sie auf der täglich aktualisierten Ostbörsen-Hotline 09001-8614001 (1,86 €/Min) entnehmen.  Das nächste ESI-Ostbörsen-Seminar „Go East!“ wird am 24. November 2010 um 17.00 Uhr gleich nach dem Eigenkapital Forum  in Frankfurt/M  stattfinden (siehe www.eaststock.de). Dort wird sich auch der neue Russlandfonds von Danske Capital vorstellen. Wenn Sie Interesse an  Ostbörsen- oder Emerging Market-Seminaren in anderen Städten haben, dann melden Sie sich bitte bei der ESI GmbH (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Tel: 040/6570883).

Interview-Hinweise: Andreas Männicke wurde am 6. September 2010 um 10.15 Uhr in NTV/Telebörse (www.teleboerse.de) über die Investmentchancen im Baltikum, insbesondere in Litauen, befragt. Sie können sich das Interview jetzt unter www.eaststock.de runterladen ebenso wie das letzte Interview von Andreas Männicke in der FAZ vom 26. August2010  über Osteuropa.

Eine wesentlich ausführlichere   Analyse  der gegenwärtigen Börsensituation  können  Sie  sich runterladen, wenn Sie jetzt  den kostenlosen Newsletter von Andreas Männicke unter www.andreas-maennicke.de bestellen

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Nach der Abstimmung über die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen warnen die Sozialdemokraten EVP-Chef Manfred Weber davor, in künftigen Streitfragen mit Rechtsaußen-Fraktionen im [ ... ]

Am 5. Spieltag der Champions League hat der VfB Stuttgart bei Roter Stern Belgrad 1:5 verloren. Dabei kamen die Schwaben zunächst gut in die Partie. Keine fünf Minuten waren gespielt, als Ermedin [ ... ]

Juncker rät EU zu Vergeltungsmaßnahmen gegen US-Strafzölle

Der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker rät der EU, schon jetzt Vergeltungsmaßnahmen gegen mögliche Strafzölle der nächsten US-Regierung von Donald Trump [ ... ]

Kubicki kritisiert Rauchverbot-Pläne der EU

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki zeigt sich empört über Pläne des EU-Parlaments, das Rauchen an allen öffentlichen Orten zu verbieten. Er finde den Vorschlag "extrem [ ... ]

Die britische Schauspielerin Keira Knightley beobachtet einen positiven Wandel bei Frauenfiguren in Serien und Filmen. "Im Moment gibt es eine ganze Reihe interessanter, komplexer weiblicher Charaktere", [ ... ]

Trotz massiver Medienpräsenz ist das Buch "Freiheit" von Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrer einstigen Büroleiterin Beate Baumann am ersten Verkaufstag offenbar kein Ausnahmeerfolg im deutschsprachigen [ ... ]

SPD warnt EVP vor wechselnden Mehrheiten im EU-Parlament

Nach der Abstimmung über die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen warnen die Sozialdemokraten EVP-Chef Manfred Weber davor, in künftigen Streitfragen mit Rechtsaußen-Fraktionen im [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.