Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau Mirow renchnet mit einem Transfermechanismus in der Währungsunion. Darüber "muss mit der deutschen Bevölikerung offen gesprochen werden".
Für Mirow ist klar, dass nach Estlands Beitritt zur Währungsunion im Januar 2011, die Tür vorerst geschlossen bleibt. "Erst müssen die internen Prolbem der Währungsunion gelöst werden", sagte der 57-Jährige.
Die Europäische Zentralbank forderte Mirow auf, geschlossen aufzutreten, nachdem EZB-Präsident Jean-Claude Trichet und sein Nachfolgekandidat Axel Weber sich zuletzt öffentlich gestritten hatten. Währund Trichet für die gegenwärtige Politik des vorübergehenden Aufkaufs von Staatsanleihen eintritt, um die Staaten und deren Banken zu stützen, würde Weber die Maßnahmen lieber heute als morgen beenden.