Pünktlich zum Beginn des Ramadan verkündet der GEZwangsfinanzierte Deutschlandfunk seinen verblüften Hörern, dass dies nicht nur was mit dem Islam zu tun hat. Denn: der Ramadan ist ein alter deutscher Brauch.
Der Ramadan, so steht es bei Wikipedia, ist der Fastenmonat der Muslime und neunter Monat des islamischen Mondkalenders. In ihm wurde nach islamischer Auffassung der Koran herabgesandt.
Der Deutschlandfunk verbreitet derweil eine andere Theorie:
DLF: Ramadan ist ein alter deutscher Brauch
Demnach ist der Ramadan in Deutschland älter und stärker verwurzelt als z.B. das Oktoberfest.
Das DLF Islam-Glaubensbekenntnis:
"Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Ramadan ist alter deutscher Brauch, der hier schon länger verbreitet ist als das Oktoberfest. Ja, da dürften jetzt einige Zeitgenossen in Bayern die Stirn runzeln. Der Ramadan ist deutscher und mehr beheimatet in diesem unserem Land als vieles, was inzwischen als deutsche Kultur durchgeht, da kann man schon fast nur noch mit dem Kopf schütteln: Halloween zum Beispiel oder Junggesellenabschiede. Was wohl Goethe, Schiller und Rilke dazu sagen würden?
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Der Ramadan mit seiner Spiritualität und Konzentration auf das Wesentliche ist ein wichtiger Teil Deutschlands, auch wenn es vielen nicht bewusst sein mag. Es ist für uns als Deutsche wichtig, über solche Glaubenswelten zu reflektieren, uns damit näher zu beschäftigen, darin einzutauchen. Denn dann würden wir sehr schnell erkennen, dass politisierte und hysterische Debatten über Fragen wie, ob nun der Islam oder die Muslime ein Teil Deutschlands sind, absurd und realitätsfremd sind."