Ungarns Ministerpräsident Orban: EU-Zukunft mit Rettung des Euro verbunden. Gleichzeitig stellte er fest, dass nicht der Euro "in der Krise steckt", sondern vielmehr "Schulden einzelner, souveräner Staaten, den Euro bedrohen".
Ungarns Ministerpräsident und derzeitiger EU-Ratspräsident Viktor Orban hat die Zukunft der EU eng an die Rettung des Euros geknüpft. "Es gilt, innerhalb der nächsten sechs Monate den Euro zu retten und eine neue Form der gemeinsamen Wirtschaftspolitik in Europa zu finden. Das ist die entscheidende Hürde für den Fortbestand der EU", sagte er gegenüber der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). Gleichzeitig stellte er fest, dass nicht der Euro "in der Krise steckt", sondern vielmehr "Schulden einzelner, souveräner Staaten, den Euro bedrohen".