AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Regierung will permanente Euro-Rettung durchboxen

Permanenter Euro-Rettungsschirm könnte ohne Zweidrittel-Mehrheit beschlossen werden. Liberale bestehen aber auf Beteiligung des Parlaments bei Hilfsmaßnahmen. Schäffler: Ein dauerhafter Euro-Rettungsschirm berühre das Budgetrecht des Parlaments und damit einen "Kernbereich demokratischen Lebens".

 

Berlin - In der FDP-Bundestagsfraktion ist eine Debatte um die Beteilgung des Parlaments beim dauerhaften Euro-Rettungsschirm (ESM) entbrannt. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) widersprechen führende FDP-Politiker der Einschätzung, dass für den ESM eine Zweidrittel-Merheit im Bundestag notwendig sei. "Eine Rechtsgrundlage für den Europäischen Stabilitäts-Mechanismus kann auch ohne Zwei-Drittel-Mehrheit geschaffen werden", erklärten der Rechtsexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Marco Buschmann, und der europapolitische Sprecher Michael Link in einer gemeinsamen Stellungnahme gegenüber der Zeitung. Damit stellen sich die beiden Liberalen gegen ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, das zuvor der FDP-Finanzexperte Frank Schäffler an seine Fraktionskollegen verschickt hatte.

Buschmann und Link betonten allerdings, dass eine Zweidrittel-Mehrheit nur dann nicht erforderlich sei, wenn der Bundestag bei späteren Hilfszahlungen des ESM ein Mitspracherecht habe. Die Bundesregierung müsse "darauf hinwirken, dass der Bundestag für alle Maßnahmen des Mechanismus, die den deutschen Haushalt belasten könnten, das letzte Wort behält", erklärten sie. Auf eine solche unerlässliche Stärkung des Parlaments wirke die FDP hin. Dazu befinde man sich in Abstimmung mit der Unionsfraktion, schrieben die beiden Politiker in einem Brief an alle FDP-Abgeordneten, der "Welt" vorliegt. Eine Zweidrittel-Mehrheit wäre für die Koalition ein Hindernis. Sie wäre dann auf die Zustimmung der Opposition angewiesen. Zudem wächst auch innerhalb der Koalition die Kritik an weiteren Hilfsmaßnahmen für kriselnde Euro-Staaten.

So hatte Schäffler zuvor in einem Brief auf verfassungsrechtliche Bedenken hingewiesen. Ein dauerhafter Euro-Rettungsschirm berühre das Budgetrecht des Parlaments und damit einen "Kernbereich demokratischen Lebens". Deshalb sei eine Zweidrittel-Mehrheit notwendig, so auch der Schluss des Bundestags-Gutachtens, das der "Welt" vorliegt und aus dem Schäffler zitierte. Buschmann und Link begrüßten das Gutachten prinzipiell. Es sensibilisiere die Abgeordneten "in angemessener Weise über die Tragweite der anstehenden Entscheidung". Dem zentralen Ergebnis, dass eine Zweidrittel-Mehrheit notwendig sei, widersprechen sie aber. Diese könne umgangen werden, wenn der ESM nur einstimmung von den EU-Staaten beschlossen werden darf. "Der Bundesrepublik Deutschland kann damit nicht jede beliebige Gestaltung eines Krisenmechanismus aufgedrängt werden", heißt es in dem Brief von Buschmann und Link an die FDP-Abgeordneten. Die Regierung müsse darauf hinwirken, dass das Parlament die letzte Entscheidung über alle ESM-Hilfen treffen könne, die den Haushalt belasten.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

In Deutschland gibt es seit etwa 2019 Tarife mit 5G und in den letzten Jahren haben sie stark an Beliebtheit hinzugewonnen.

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für seine Einflussnahme auf die Risikobewertung des Robert-Koch-Instituts (RKI) in der Endphase der [ ... ]

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat sich erneut für weniger Regulierungen im Gebäudeenergiegesetz ausgesprochen. "Ich habe schon im vergangenen Jahr gesagt, dass wir das Gebäudeenergiegesetz [ ... ]

Angsichts der Ausweisung zweier deutscher Journalisten aus Russland hat das Auswärtige Amt den russischen Botschafter in Berlin einbestellt. Das bestätigte Außenministerin Annalena Baerbock [ ... ]

Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber (CSU), will die drohenden Strafzahlungen gegen Autobauer, deren Flotte die CO2-Grenzwerte überschreitet, verhindern. Die Branche [ ... ]

FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer hat zu den letzten möglichen Gesetzesvorhaben des Bundestags vor seiner Auflösung Stellung genommen. "Wir haben uns alle darauf verständigt, dass wir das [ ... ]

Angesichts sich häufender Spionage und Sabotageaktionen haben die Grünen insbesondere dem Kanzleramt mangelnde Anstrengungen zum Schutz der Demokratie vorgeworfen. "Wir fordern alle Verantwortlichen, [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.