AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Rezession wegen steigendem Ölpreis?

Studie: Der steigende Ölpreis wird den Aufschwung in diesem Jahr merklich abkühlen. „Sollte sich die politische Destabilisierung in Arabien fortsetzen, ist auch eine Rezession nicht ausgeschlossen“.

 

Der steigende Ölpreis wird laut einer Studie der Dekabank den Aufschwung in diesem Jahr merklich abkühlen. Die Ökonomen rechnen damit, dass der Ölpreis in diesem Jahr um 20 Prozent gegenüber 2010 steigen wird, berichtet die in Berlin erscheinende Tageszeitung „Die Welt“ (Donnerstagausgabe). „Der Anstieg wird das Wachstum in diesem Jahr um 0,5 Prozent dämpfen“, sagt Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater. Die Volkswirte rechnen deshalb mit einem Plus von 2,5 Prozent.

„Sollte sich die politische Destabilisierung in Arabien fortsetzen, ist auch eine Rezession nicht ausgeschlossen“, warnt Kater. Die EZB müsste in diesem Fall ihre Zinserhöhungen aussetzen, die Preise würden steigen. „Gegenwärtig sind die Auswirkungen der Krise aber überschaubar“, sagte Kater.  Derzeit sei die Lage in Libyen noch keine Gefahr für die Weltwirtschaft. Die Ölvorräte seien so hoch, dass sogar ein der vollständige Produktionsausfall Libyens für einige Zeit „gut kompensierbar“ wäre.

Viele Branchen spüren aber schon jetzt die gestiegenen Rohstoffkosten und wollen diese über höhere Preise an ihre Kunden weitergeben. „Wenn die Dieselpreise so steigen wie jetzt, dann verteuern sich zwangsweise die Transporte. Im Stückgutbereich macht das derzeit etwa drei Prozent aus, im Ladungsverkehr ist es noch mehr“, sagte Mathias Krage, Präsident des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes der „Welt“. „Die Lage in den meisten Betrieben ist ohnehin angespannt. Die Eigenkapitalausstattung ist extrem niedrig. Da können die Firmen gar nicht anders, als steigende Kosten weiterzureichen“, sagte Krage.

Ähnlich sieht es in der Paket-Branche aus: „Die hohen Rohstoffpreise werden der Wirtschaft schaden, davon bin ich überzeugt. Unsere Geschäftskunden spüren das deutlich“, sagte GLS-Vorstandschef Rico Back der „Welt“. Die Chemiebranche hofft, die gestiegen Kosten auf ihre Kunden abwälzen zu können. Bayer etwa geht davon aus, dass ein Preisanstieg von zehn Dollar pro Barrel Öl den Konzern mit 200 Millionen Euro zusätzlichen Kosten pro Jahr belastet. „Wir sind zuversichtlich, dass wir die Rohstoff-Preisentwicklung weitergeben können“, sagte ein Bayer-Sprecher. Die Deutsche Post will bei ihren Privatkunden die Preise hingegen vorerst nicht anheben. „Wir planen derzeit keine Erhöhung“, sagte eine Sprecherin.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die landwirtschaftliche Verpachtung von Grundstücken eröffnet den Eigentümern interessante finanzielle Möglichkeiten.

Die neueste Prognose der europäischen Flugsicherungsorganisation Eurocontrol erwartet auch in den kommenden Jahren ein deutlich geringeres Wachstum des Luftverkehrs in Deutschland als im restlichen [ ... ]

In deutschen Zahnarztpraxen besteht beim Einsatz von Zahnfüllungen mit Amalgam ein ausgeprägtes Ost-West-Gefälle. Zu diesem Ergebnis kommt die Krankenkasse Barmer in ihrem sogenannten Zahnreport, [ ... ]

Der Grünen-Vorsitzende Felix Banaszak hat vor Plänen der Union gewarnt, im Falle eines Wahlsiegs das Heizungsgesetz und die damit geplanten Förderungen zu streichen. "Die CDU lässt die [ ... ]

Konfliktforscherin will offene Kommunikation über Bedrohungslage

Die Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff hat von der Bundesregierung eine transparentere Kommunikation über die aktuelle Bedrohungslage und Kriegsgefahr gefordert. "Zwar werden beispielswese Konzepte [ ... ]

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner warnt CDU und CSU vor Gedankenspielen, die Schuldenbremse zu reformieren oder sich auf eine mögliche Koalition mit den Grünen einzulassen. "Wer mit linken [ ... ]

Das Verfassungsgericht Rumäniens hat am Donnerstag eine Neuauszählung der Stimmen der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen angeordnet. Die erwartete Entscheidung über Anträge [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.