Ist die Tötung von Osama bin Laden nichts anderes als Medientheater? Ist Osama wirklich tot? Oder war er nicht schon viel früher tot? Lebt er vielleicht doch noch?
Die Medien präsentieren den Tod von Osama bin Laden als Siegesmeldung. Politiker gratulieren Obama. Tanzende, jubelnde Menschen werden im TV zelebriert.
Doch das Rätselraten um den ominösen Terror-Führer geht weiter – trotz oder gerade wegen der offiziellen Triumph-Meldungen. Letzte Sicherheit wird es wohl nie geben, denn Osama bin Laden wurde nach der Attacke angeblich sofort auf See bestattet.
Lebte Osama überhaupt noch? Oder war er nicht schon längst tot, seit vielen Jahren schon? Die Meldung kommt etwas überraschend, 10 Jahre nach dem Angriff auf das World Trade Center. Doch wer nun gespannt auf Bilder des toten Osama wartet, der wird leider enttäuscht sein. Der angeblich Getötete wurde kurze Zeit später angeblich ins Meer verklappt.
Der US-Nachrichtensender CNN berichtete unter Berufung auf Kongressmitglieder in Washington, Bin Laden sei durch einen Kopfschuss getötet worden. Pakistanische Medien veröffentlichten wenig später ein Foto des toten Bin Laden. Sein Gesicht ist darauf zerstört, doch es gibt Zweifel daran, ob das Foto echt ist.
Merkwürdig auch der Ort, an dem der Terror-Führer aufgespürt wurde: Bin Laden sei auf einem Gelände in der pakistanischen Stadt Abbottabad nach einem Schusswechsel getötet worden, anschließend hätten die US-Kräfte die Leiche des Qaida-Chefs an sich genommen – hieß es offiziell. Der Ort liegt nur 500 Meter von der pakistanischen Militärakademie entfernt (berichten indische Medien). Bleibt also zu hoffen, dass der Richtige getroffen wurde und die ganze Angelegenheit nicht nur ein gut inszeniertes militärisches Medientheater ist.
Die Amerikaner hatten es wohl eilig, den Mann in die See zu befördern. Keine einfache Sache, denn der Ort, an dem Osama gekillt wurde, liegt immerhin über 1000km vom Meer entfernt. Über den Ort und die Umstände der Bestattung wurden selbstverständlich keine Angaben gemacht.
In unserer schönen neuen Medienwelt hätte man zumindest ein Foto oder sonstige Beweise erwartet, dass Bin Laden wirklich getroffen wurde. Jeder Einschlag einer US-Rakete wird heutzutage einem Computerspiel gleich in die Welt übertragen – nur nicht diesen „Sieg über den Terroristen“.