Wende im Strauss-Kahn-Prozess deutet sich an. Staatsanwaltschaft hat inzwischen erhebliche Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Belastungszeugin. Während ihrer Aussagen sie sich mehrfach in Lügen verstrickt. Zudem sei die Frau möglicherweise in Geldwäsche und Drogenhandel verwickelt.
Zwar hätten Untersuchungen "zweifelsfreie Beweise" gefunden, dass es zwischen Strauss-Kahn und der Frau zum Sexualverkehr gekommen sei. Laut der Zeitung habe sich 32-Jährige während ihrer Aussagen aber mehrfach in Lügen verstrickt. Zudem sei die Frau möglicherweise in Geldwäsche und Drogenhandel verwickelt. Das New Yorker Gericht hat für Freitag überraschend einen weiteren Verhandlungstermin angesetzt. Nach Angaben des Anwalts von Strauss-Kahn will die Verteidigung eine Erleichterung des Hausarrests erreichen. Der ehemalige IWF-Chef war am 14. Mai wegen der Vergewaltigungsvorwürfe festgenommen worden. Seit Ende Mai steht er in New York unter Hausarrest.