Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die vom zurückgetretenen Nationalspieler Mesut Özil erhobenen Rassismus-Vorwürfe zurückgewiesen.
Dies gelte mit Blick auf die "Repräsentanten, Mitarbeiter, die Vereine, die Leistungen der Millionen Ehrenamtlichen an der Basis in aller Deutlichkeit", hieß es in einer schriftlichen Erklärung, die am Montagnachmittag verbreitet wurde.
Es gehöre für den DFB "auch zum respektvollen Umgang mit einem verdienten Nationalspieler, dass wir manche für uns in Ton und Inhalt nicht nachvollziehbare Aussage in der Öffentlichkeit unkommentiert lassen", so der DFB. Özil hatte am Vortag seinen Rücktritt aus der DFB-Elf erklärt und heftige Vorwürfe erhoben, nicht nur gegen den DFB, sondern auch gegen Medien und Sponsoren.
Ursprünglicher Auslöser des Eklats war ein Foto, dass Özil kurz vor der WM zusammen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan aufgenommen hatte.
Foto: Fußballfan der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, über dts Nachrichtenagentur