Der Vorstandschef von MLP, Uwe Schroeder-Wildberg, sieht „keinen Sinn“ in der Beteiligung des Schweizer Versicherungskonzerns Swiss Life an dem deutschen Finanzdienstleister.
Vergangene Woche hatte Swiss Life eine Sperrminorität von napp 27 Prozent an MLP erworben. Deswegen ist laut Schroeder-Wildberg aber auch eine feindliche Übernahme unwahrscheinlich: „Das Management hat sehr gut erstanden, dass dies nicht funktionieren würde.“
Auch einem Zusammenschlussmit dem Erzkonkurrenten AWD erteilte Schroeder-Wildberg im Interview mit dem SPIEGEL eine klare Absage: „Eine solche Transaktion wäre für alle Beteiligten wertvernichtend.“ Die Gefahr einer Schlammschlacht mit dem neuen Großinvestor sieht der MLP-Chef nicht.