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Anlagenotstand

Fast alle Aktienmärkte mit Ausnahme der Wall Street liegen in diesem Jahr tief im Minus und wahrscheinlich auch Ihr  Aktien-Depot. Auch die sonst fast obligatorischen Jahresend- und /oder Jahresanfangsrallye ist keinesfalls sicher.

 

von Andreas Männicke

Ich gehe davon aus, dass auch die nächsten beiden Jahren sehr turbulent und volatil bleiben werden. Es wird immer weniger „sichere Häfen“ geben. Auch Gold/Silber und Bundesanleihen sowie US-Anleihen stehen in den nächsten beiden Jahren auf dem Prüfstand und auch hier kann es zu hohen Verlusten kommen. Beim Silberpreis kam es in diesem Jahr in zwei Schüben schon zu erheblichen Korrekturen, wo so mancher Privatanleger, der erst dieses Jahr diesen angeblichen  „sicheren Hafen“ entdeckt hatte, auf dem falschen Fuß erwischt wurde.

Fast alle Aktienmärkte mit Ausnahme der Wall Street liegen in diesem Jahr tief im Minus und wahrscheinlich auch Ihr  Aktien-Depot. Auch die sonst fast obligatorischen Jahresend- und /oder Jahresanfangsrallye ist keinesfalls sicher. Ich befürchte sogar eher weiter fallende Kurse bis Februar nächsten Jahres ähnlich  wie in  2009. Zunächst werden die Aktienmärkte allerdings volatil seitwärts tendieren. Die wichtigen Chartmarken, die Sie jetzt beachten müssen, werden Ihnen regelmäßig im monatlich erscheinenden Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (bestellbar unter www.eastsstock.de)  mitgeteilt, was für Sie auch von Bedeutung ist, wenn Sie nicht in Osteuropa investieren wollen. Es ist für Sie wichtig, dass Sie diese Trends rechtzeitig erkennen.

Im nächsten Jahr müssen in Italien 275 Mrd. € und in Portugal 40 Mrd  € refinanziert werden. Jede Anleihen-Auktion wird zur Zitterpartie auch für Aktienanleger, denn wenn die Anleihen nicht von Banken hinreichend gekauft werden und dann noch die Rating-Agenturen  - zu Recht – mit Herabstufungen „draufhauen“, schnellen die Zinsen in die Höhe. Zu beklagen wird dann ein zunehmender Vertrauensverlust in die Solidität ins Banken- und Finanzsystem, was eine Teufelsspirale werden kann. Ich mache immer wieder darauf aufmerksam, wie ernst die Lage ist, aber einige kapieren das nicht oder wollen das nicht kapieren.

Wir können also nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen, auch wenn Aktien jetzt sehr billig und unterbewertet erscheinen. Der russische Aktienmarkt ist mit einem KGV von 5-6 fundamental total unterbewertet und überkauft, dennoch kann es auch dort wegen der überlagernden Systemkrisen und Systemkritiken - auch dort werden die Wutbürger allmählich zu Mutbürger ! -  zu Kapitalabflüssen und damit Kursverlusten kommen.

Viele Anleger kommen mit der gegenwärtigen unklaren Börsensituation (black box)  nicht mehr klar und werfen auch wegen der hohen Volatilität das Handtuch. Es gibt aber auch in der Krise Anlagechancen und Anlagealternativen. Eine „long only-„ oder „buy and hold“-Strategie ist in solche volatilen Märkten sehr gefährlich und nicht unbedingt ertragreich. Qualitäts- Aktien gehören weiter zumindest temporär ins Depot, aber der Anleger sollte auch andere Anlagealternativen beachten, die auch bei fallenden Aktienkursen ansehnliche Renditen abwerfen. . Dieses Jahr war schon ein typischer Trading-Markt mit starken und sehr abrupten Kurschwanken nach unten und oben. Nächstes Jahr kann auch so ein „Trading-Jahr“ wegen möglicher black swans (Irankrieg, Nordkoreakonflikt, Russlandkonflikt?) und der black box Verschuldungskrise  werden.

Neben den schon erwähnten NPL- und Private Equity Fonds (Indien/China) mit Renditen im zweistelligen Prozentbereich (für Langfristanleger) sollten Sie  leistungsstarke, flexible Handelssysteme in die engere Wahl nehmen, die auch bei fallenden Kursen ansehnliche Renditen erwirtschaften. Wir haben ein neues Handelssystem  selbst mit polnischen Wissenschaftlern entwickelt. Durch ein Filtersystem werden dabei nur relativ sichere Signale mit relativ hoher Trefferwahrscheinlichkeit zur Ausführung gebracht. Daher wird hier auch relativ wenig im Jahr gehandelt. Dafür stehen aber über 40 Märkte auf der Watch-List, darunter sogar „Exotenbörsen“ aus Emerging Markets  (long/short).

Ein weiteres Handelssystem beruht auf neuronalen Netzen. Gehandelt werden dabei Devisen, Rohstoffe (auch Öl/Gold/Silber), Zinsmärkte und Aktienindices, wobei hier sogar eine individuelle Zusammenstellung der Märkte und damit eine individuelle  Portfolio-Aufteilung nach Kundenwunsch möglich ist. Bei dem polnischen Handelssystem werden die Positionen längere Zeit gehalten, während bei dem Handelssystem mit neuronalen Netzen die Positionen an jedem Tag geschlossen werden, so dass man nicht von Gaps überrascht werden kann. Wichtig für beide Systeme ist das ausgeklügelte Money– und Risiko-Management.

Hier machen die meisten Privatanleger die größten Fehler, also bei den Stopp-loss-Marken, bei den Positionsgrößen und den Gewinnmitnahmen. Beide Systeme haben ihre Vorteile.  Wir empfehlen beide Handelssysteme einmal zu testen, was allerdings erst ab mindestens 100.000 € (besser 250.000 €) und der Eröffnung eines Broker-Kontos (z.B bei Interactive Brokers) als „Managed account“ möglich ist. Sie haben dabei völlige Transparenz und der Handel kann bei Erreichen einer von Ihnen festgelegten Verlustgrenze (wie z.B. 15 oder 20%) jederzeit gestoppt werden. Wichtig für Sie als Anleger ist es, die Verluste zu begrenzen, flexibel zu bleiben und die Anlagen zu diversifizieren.  In Vorbereitung ist auch ein Fonds, wo dann auch mit kleineren Beträgen der Einstieg bei den Handelssystemen ab 10.000  € möglich sein wird.

Falls Sie das Finanz-Coaching,   die angesprochen Handelssysteme oder der EAST STOCK TRENDS interessieren, melden Sie sich bei der ESI GmbH, Jüthornstr. 88. 22043 Hamburg, Tel: 040-6570883, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.eaststock.de

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