Angesichts weiterer drohender Fahrverbote in deutschen Städten hat der Chef der Verbraucherzentrale Bundesverband Soforthilfen für betroffene Diesel-Fahrer gefordert.
"Pendler, Familien, Lieferanten, die auf ihr Auto angewiesen sind, brauchen Soforthilfen. Die Autoindustrie muss endlich Verantwortung übernehmen und Hardware-Nachrüstungen anbieten", sagte Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).
"Saubere Luft ist wichtig, aber es kann nicht sein, dass Autohersteller betrügen, Gewinne steigern und Verbraucher jahrelang das Nachsehen haben." Politik und Hersteller dürften die Betroffenen nicht länger alleine lassen.
Nach Hamburg und Stuttgart soll es auch in Frankfurt am Main von 2019 an Dieselfahrverbote für ältere Fahrzeuge geben, damit die Luft sauberer wird. Das hat das Verwaltungsgericht Wiesbaden entschieden.
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