Hamburg probt den Terror-Ernstfall. Spezialeinheiten aus ganz Deutschland und 140 "Opferdarsteller" sind aktuell auf Hamburgs Straßen unterwegs.
Polizeimeldung:
Unter dem Tenor "Medic und Evakuierung" erfolgt heute im Hamburger Stadtgebiet eine Großübung der Polizei Hamburg. Diese findet unter Einbindung der Spezialeinheiten von Bund und Ländern an unterschiedlichen Örtlichkeiten statt.
Ziel der Übung ist die Bewältigung eines angenommenen Einsatzszenarios, wobei neben dem Einschreiten durch Spezialeinheiten auch die Übergabe Verletzter an die Rettungskräfte der Feuerwehr Hamburg sowie deren Transport in Krankenhäuser und die dortige Versorgung geübt wird.
Interessierte Medienvertreter haben die Gelegenheit, ein Übungsszenario zu begleiten.
Hierzu ist es erforderlich, sich spätestens um 07:45 Uhr im Parkplatzbereich des Schuppens 29 (Baakenhöft, erreichbar bspw. über die Umfahrung Versmannstraße)einzufinden. Parkplätze stehen dort zur Verfügung. Es erfolgt ein Shuttleservice zum Übungsort bzw. dem vorgesehenen Pressebereich. Im Falle von Verspätungen kann die Besichtigung des Übungsortes nicht gewährleistet werden.
Ferner wird um Beachtung gebeten: Medienvertreter, die erst im Übungsverlauf an einer polizeilichen Absperrung erscheinen, müssen mit Verzögerungen beim Transfer zum vorgesehenen Pressebereich rechnen.
Während der Übung werden Polizeipressesprecher Timo Zill und Vertreter der Feuerwehr Hamburg sich am Übungsort aufhalten. Sie werden die Übung erläutern und für O-Töne zur Verfügung stehen.
Mit der Übung einhergehende Absperrmaßnahmen werden Auswirkungen auf den örtlichen Straßenverkehr haben. Das Social Media Team der Polizei Hamburg wird hierzu fortlaufend informieren.