Weihnachtscrash an den US-Börsen. Am Montag hat der Dow 2,91 Prozent nachgelassen und vor den handelsfreien Tagen bei 21.792,20 Punkten geschlossen.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.340 Punkten im Minus gewesen (-2,94 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 5.940 Punkten (-1,72 Prozent).
Angefeuert hatte den Kursrutsch US-Finanzminister Steven Mnuchin. Der hatte am Sonntag mitgeteilt, er habe mit den Chefs der sechs größten US-Banken telefoniert. Diese hätten erklärt, über ausreichend Liquidität für die Kreditvergabe zu verfügen.
Die Banken hätten keinerlei Probleme und die Märkte funktionierten weiterhin normal, hieß es in der Erklärung.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte an Heiligabend stärker: Ein Euro kostete 1,1419 US-Dollar (+0,48 Prozent). Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.269,53 US-Dollar gezahlt (+1,08 Prozent). Das entspricht einem Preis von 35,74 Euro pro Gramm.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse, über dts Nachrichtenagentur