Deutsche Bank und Commerzbank haben einer Fusion der beiden Geldhäuser eine Absage erteilt. Nach gründlicher Prüfung habe sich herausgestellt, dass ein solcher Zusammenschluss nicht im Interesse der Aktionäre sowie anderer Interessengruppen beider Unternehmen wäre, teilten beide Banken mit.
Ein Zusammenschluss würde keinen ausreichenden Mehrwert bieten - "auch mit Blick auf die Umsetzungsrisiken, Restrukturierungskosten und Kapitalanforderungen, die mit einer solch großen Integration einhergehen".
Im Zuge der Finanzkrise stieg der Bund bei der Commerzbank ein. Bis heute hält er 15,6 Prozent der Aktien. Bezahlt hat er dafür etwas mehr als fünf Milliarden Euro. Heute sind die Anteile noch rund 1,5 Mrd. Euro wert.