Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus Ende der 80er-Jahre hatten wir die leise Hoffnung, dass der Sozialismus auf ewig in Deutschland ausgerottet sein wird. Vergeblich?
von Peter Ziemann
Sozialismus – ein ewiger Kreislauf der Dummheit des Menschen. Er funktioniert so: In der ersten Phase übernimmt der Sozialismus die Macht mit vielen Versprechen. Einhalten kann er davon überhaupt nichts – außer dass die Besitzenden – von der demokrattischen Masse bejubelt – ihr Grund- und sonstiges Eigentum verlieren. Alles wird von nun an „staatseigen“.
Das Ergebnis sind Tod durch Verfolgung politischer Gegner und Armut. Natürlich alles im Interessse des Sozialismus.
Nach dem Zusammenbruch kommt das Argument: „Aber das war gar kein richtiger Sozialismus“. Und schon versucht es die Biomasse mit den Sozialismus-Versprechen erneut. Ausgang – wie oben.
Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus Ende der 80er-Jahre hatten wir die leise Hoffnung, dass der Sozialismus auf ewig in Deutschland ausgerottet sein wird. Aber insbesondere die West-Deutschen wollten es erneut – jetzt mit ex-DDR Kadern besetzt – versuchen.
Aber es wurde viel schlimmer. Einzig und allein die Ost-Deutschen, die den Sozialismus jahrzehntelang am eigenen Leib spüren mussten, leisteten Widerstand. Bei den West-Deutschen: Totalausfall!
In diesem Klima machen Sozialisten das, was sie am besten können: Die Real-Werte, die bislang in West-Deutschland über Bank- und Versicherungsbeteiligungen, in deutsche Immobilien und Wirtschaftsbetriebe gehalten wurden, an ausländische Investoren wie die Hedge Fond Heuschrecken und Unternehmen wie Blackrock zu verscherbeln.
Am Ende blieben nach der Finanzkrise von 2008 kaputte Versicherungen und Bad Banks übrig, die ein Großteil der Vermögen der Deutschen vernichtet haben. Die Real-Werte gingen dabei unter der Hand an das Groß-Kapital in den USA und der Londoner City.
Diese Auflösung der „Deutschland AG“ begann mit der SPD/Grüne Regierung Schröder/Fischer.
Es waren also Sozialisten und Linke, die die Vermögenswerte des deutschen Mittelstandes freiwillig in die Hände des internationalen Großkapitals gelegt haben. Das Ergebnis für die Deutschen lässt sich wirklich sehen: Das kleinste Real-Vermögen in ganz Europa – Ost-Europa einmal ausgenommen.
Aber die sozialistische Enteignungs-Propaganda geht weiter. Wie wir jetzt sehen. Irgendwann ist schließlich einmal Zahltag. Und wir erleben gerade eine Folge von Zahltagen.
Das Ziel ist klar: Alle Schulden, die die Deutschen global haben, liegen bei den Arbeitern und Arbeitnehmern. Und die Real-Vermögen auf deutschem Boden gehört dem internationalen Großkapital. Das ist nämlich der wahre Sponsor der sozialistischen Idee. Und alle rennen wie die Lemminge freiwillig die Klippen herunter.