In Berlin-Kreuzberg haben die Behörden am Mittwochmorgen eine Razzia wegen des Verdachts auf Corona-Subventionsbetrug durchgeführt. Man vollstrecke aktuell mehrere Durchsuchungsbeschlüsse, teilte die Berliner Polizei mit. Insgesamt seien dabei rund 150 Beamte im Einsatz.
Nach Angaben der Berliner Generalstaatsanwaltschaft sollen drei Verdächtige unberechtigt Corona-Soforthilfen beantragt und erhalten haben. In mindestens einem Fall sollen diese auf das Konto einer Moschee in Kreuzberg gegangen sein. Man durchsuche im Rahmen der Razzia sechs Örtlichkeiten, darunter die Moschee, hieß es. Die Schadenssumme liege bei knapp 70.000 Euro, so die Generalstaatsanwaltschaft.
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