Die Abrechnung kommt nach der Wahl und sie wird bitter. Der Benzinpreis wird weiter steigen. Und nicht nur beim Sprit wird der Bürger geschröpft. Michael Mross im Gespräch mit Vera Lengsfeld.
Mit Blick auf die 2022 drohenden Erhöhungen der Benzinpreise um bis zu 40 Cent pro Liter hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) Gegenmaßnahmen der Politik angemahnt. "Bei zwei Euro muss die Politik einschreiten", sagte er der "Bild". Die Regierung müsse "die Kraft haben, einzugreifen", sagte der CSU-Politiker mit Blick auf die ländliche Bevölkerung und auf Handwerker, die auf das Auto angewiesen sind. "In den Power-Regionen, wo die Handwerker zu Hause sind, muss es eine Spritpreis-Grenze geben."
Dann müssten im Gegenzug zum Beispiel Steuern gesenkt werden. Scheuer bejahte die Frage, ob die Bundestagswahl auch eine Abstimmung über den Spritpreis sei: "Wenn Sie die Programme der Parteien anschauen, dann Ja", so der Minister. Bereits am Wochenende hatte CSU-Chef Markus Söder die von seiner Partei geforderte Erhöhung der Pendlerpauschale zur Bedingung für eine Regierungsbeteiligung seiner Partei gemacht.
Wie was droht uns wirklich? Michael Mross im Gespräch mit Vera Lengsfeld:
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