Nach dem Ende der Wartungsarbeiten an der Pipeline Nord Stream 1 liegen die Gasflüsse derzeit bei etwa 40 Prozent der Maximalleistung. Das geht aus dem Lagebericht der Bundesnetzagentur von Donnerstag hervor. Sollten die russischen Gaslieferungen weiterhin auf diesem niedrigen Niveau verharren, ist demnach ein Speicherstand von 90 Prozent bis November ohne zusätzliche Maßnahmen kaum erreichbar.
Von der Reduktion sei die Weitergabe von Gas in andere europäische Länder wie zum Beispiel Frankreich, Österreich und Tschechien betroffen, so die Bundesnetzagentur. Mengenmäßig wird in Deutschland derzeit ungefähr so viel ausgespeichert wie eingespeichert. Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt aktuell bei 65,1 Prozent. Der Füllstand des Speichers Rehden beträgt 34,7 Prozent.
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