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Gabriel will längere Wochenarbeitszeit

Der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel hält eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit in Deutschland für geboten.

"Wollen wir Menschen nicht lieber wieder mehr verdienen lassen, indem wir etwas länger arbeiten?", sagte Gabriel der BILD am SONNTAG. "Das ist eine Frage, die man in Tarifverhandlungen klären muss, denn mit Zuwanderung allein werden wir das Fachkräfteproblem nicht lösen." Industrie-Präsident Siegfried Russwurm, der sich für eine 42-Stunden-Woche ausgesprochen hatte, habe "zu Recht darauf hingewiesen", so Gabriel, "dass die Verkürzung der Arbeitszeit vor mehr als 25 Jahren mit der damals steigenden Arbeitslosigkeit begründet wurde. Arbeit für alle durch Arbeitszeitverkürzung war das Motto. Heute haben wir das genau entgegengesetzte Problem: Uns fehlen Menschen für die Arbeit, weil die Babyboomer in Rente gehen und danach der Pillenknick kommt."

Gabriel sieht Deutschland vor mindestens einem Jahrzehnt harter Anstrengungen: "Wir werden um massive Anstrengungen in den nächsten Jahren nicht herumkommen, sonst hinterlassen wir unseren Kindern nichts als einen riesigen Schuldenberg", so der ehemalige Bundeswirtschaftsminister. "Die allermeisten in unserem Land sind durchaus bereit anzupacken, sie brauchen aber wieder mehr Gewissheit, dass es sich auch wieder mehr lohnt. Wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen, kommen jetzt mindestens zehn Jahre, in denen es anstrengender wird als in den letzten." Gabriel beklagte in diesem Zusammenhang: "Wir finden uns ja inzwischen oftmals damit ab, dass wir zu einer Art „75 Prozent-Gesellschaft“ werden – 75 Prozent Pünktlichkeit der Bahn, 75 Prozent Impfquote, 75 Prozent Arbeitszeit und manchmal sogar nur 75 Prozent Unterrichtsversorgung an Schulen. Wir konkurrieren aber mit Gesellschaften, die wollen 150 Prozent leisten."

Zugleich forderte Gabriel Entlastungen für die arbeitende Mitte statt neuer soziale Zuschüsse: "Ich fürchte, dass kleinteilige Sozialprogramme keine nachhaltige Antwort bieten werden. Am Ende geht es in unseren Demokratien immer darum, ob wir das Versprechen einhalten, dass sich Leistung und Anstrengung lohnt – und zwar für jeden und nicht nur für die, denen es sowieso schon gut geht."

Es sei immer ehrenwert, wenn sich Politiker Gedanken machen, wie diejenigen, die auf dem Arbeitsmarkt keine oder wenig Chancen haben, ein menschenwürdiges Leben führen können, so der heutige Vorsitzende der Atlantik-Brücke. "Das Problem ist: Wir müssen jetzt vor allem etwas für diejenigen tun, die in diesem Land jeden Tag engagiert arbeiten gehen und mit ihrer Leistung täglich die Voraussetzung dafür schaffen, dass unser Land wirtschaftlich erfolgreich, sozial sicher und ökologisch engagiert bleibt. Genau dieser Teil unserer Bevölkerung bekommt aber in der Regel nur mittlere oder oftmals auch zu niedrige Einkommen."

 

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