In der Debatte über mögliche flächendeckende Stromausfälle im Herbst und Winter warnt der Deutsche Städtetag vor Panik. "Wir sollten jetzt nicht mit Panik reagieren, sondern mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). "Die Städte wollen 20 Prozent Gas einsparen. Wenn alle gemeinsam dieses Ziel verfolgen, sehe ich eine gute Chance, ohne Blackout durch den Winter zu kommen."
Zugleich müsse aber auch Vorsorge betrieben werden; Notstrom-Reserven seien notwendig. "Da tragen im Katastrophenschutz Länder und Kommunen gemeinsam Verantwortung", sagte Dedy.
Foto: Hochspannungsleitung, über dts Nachrichtenagentur