Finanzminister Lindner macht Werbung für den digitalen Euro. Die Medien feiern unkritisch dieses neue Überwachungsinstrument, die digitale Schlinge für jeden Bürger. Einführung schon 2026?
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat auf der Digitalmesse "Republica" Werbung für die Einführung eine neues computergestützten Zentralbankgeldes gemacht, den sogenannten "digitalen Euro".
Der WDR titelt: Zukunft des Bargelds: Zahlen wir bald nur noch digital?
Wörtlicg schreibt die öffentlich-rechtliche Anstalt:
"Wird es schon bald einen digitalen Euro geben? Sind Scheine und Münzen ein Auslaufmodell? .... Er wäre - aus volkswirtschaftlicher Sicht - effizienter und wahrscheinlich sogar billiger: Denn im Vergleich zum digitalen Geld sind Münzen und Scheine eher unpraktisch. Bargeld muss aufwändig produziert, dann unter strengen Sicherheitsbedingungen zu den Banken transportiert werden. Geldscheine haben zudem eine relativ kurze Lebenszeit: Kleinere Scheine sind meist schon ein Jahr nach ihrer Ausgabe abgenutzt und müssen aus dem Verkehr gezogen und vernichtet werden. Münzen halten zwar länger, dafür sind sie in der Herstellung teuer: Eine 1-Cent-Münze kostet in der Herstellung sogar mehr, als sie wert ist: 1,65 Cent.
Bargeld hat noch einen wichtigen Nachteil: Es kann völlig anonym genutzt werden. Deshalb ist bei illegalen Geschäften wie dem Drogenhandel Bares Pflicht. Auch lässt sich die Herkunft großer Summen relativ leicht verschleiern, was dem Organisierten Verbrechen in die Hände spielt."
Michael Mross kommentiert: