Der Uranpreis steigt und Uran-Aktien springen an. Weltweit werden immer mehr Atomkraftwerke gebaut. Wie kann man von diesem Trend profitieren? Wo sind die neuen Kursraketen? Michael Mross im Live Call.
Kernenergie trägt rund zehn Prozent zur weltweiten Stromproduktion bei. Ende 2022 umfasste der Kernkraftwerkspark 438 Reaktoren in 33 Ländern. Davon decken 13 Länder – darunter die Schweiz – mehr als einen Viertel ihres Strombedarfs mit Kernkraftwerken. 19 von 36 OECD-Ländern erzeugen Strom mit Kernkraftwerken. Der Anteil der Kernenergie beträgt in 9 dieser 20 Länder rund 30 Prozent und im Schnitt aller OECD-Länder rund 18 Prozent (Daten 2021).
In der Europäischen Union beträgt der nukleare Anteil 25 Prozent. Sechs neue Einheiten gingen im Jahr 2022 ans Netz, fünf wurden stillgelegt. Die USA erzeugten im Jahr 2022 mit 92 Anlagen (2 stehen in Bau) am meisten Atomstrom, vor China (55 Reaktoren), Frankreich (56 Reaktoren) und Russland (37 Reaktoren).
Derzeit sind dem weltweit 53 Reaktoren im Bau, davon 21 in China, acht in Indien und jeweils drei in Russland, Südkorea und der Türkei. In der EU sind es einer in Frankreich und zwei in der Slowakei, dazu kommen zwei in Großbritannien. Frankreich plant den Bau von 14 neuen Atomkraftwerken, um wenigstens einen Teil seiner alternden Meiler zu ersetzen. Drei Atomkraftwerke mit sechs Reaktoren hat Schweden derzeit. Nach dem Willen der Regierung könnten zehn neue Reaktoren dazukommen.
Zum Live Call Uran-Aktien ab 14:15 diesen Link klicken:
▶▶ https://us06web.zoom.us/j/81321423545
Teilnahme kostenlos. Zuschauer können Fragen stellen. Das Live-Event wird aufgezeichnet und ist anschließend nur im MMnews-Club verfügbar.
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