Ökonom Dr. Markus Krall zu den Folgen der aktuellen Politik - nicht nur für ihn persönlich, sondern für Deutschland. Beeindruckende Rede vom 2.9.23 in Basel im Rahmen der Atlas Initiative.
In einer bewegenden Rede in Basel am 2.9.2023 spricht Markus Krall darüber, wie er in den letzten drei Vierteljahren in Deutschland negative Erfahrungen gemacht hat und wie er die Situation im deutschen Gemeinwesen als beklagenswert empfindet. Er berichtet von einer Wohnungsdurchsuchung, bei der 21 schwer bewaffnete Polizisten und Sprengstoffhunde involviert waren, sowie von seiner Festnahme am Frankfurter Flughafen, bei der alle seine Daten und Dokumente beschlagnahmt wurden. Er beklagt auch, dass seine Telefonate abgehört wurden und private Informationen in die Presse durchgestochen wurden, aus denenen dann verzerrte, verfälschte Artikel entstanden, zum Zwecke seiner Zersetzung und Diskreditierung.
Krall kritisiert die Politik und die politische Klasse, sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz, und bezeichnet sie als realitätsfern und anmaßend. Er beklagt die Bürokratisierung, Steuerungswut und Subventionen als Hauptprobleme in der Politik und sagt, dass Subventionen eine Belohnung für das Versagen im Markt sind. Er kritisiert auch politische Entscheidungsträger, die seiner Meinung nach keine praktische Erfahrung haben.
Der Ökonom weist auf die wirtschaftliche Krise hin, in der sich Deutschland und Europa befinden, und meint, dass es keinen mathematischen Lösungsraum gibt, um diese Krise abzuwenden. Er zieht Parallelen zur Figur des Roadrunners und des Kojoten aus Cartoons der über den Berg hinausläuft und in er Luft noch rudert, um dann abzustürzen.