Problem mit Ansage: Jetzt wird der Strom knapp. Infrastruktur an Grenze. Trotzdem hält die Regierung an ihren E-Fantasien fest. Wie endet das?
Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und der Deutsche Städte- und Gemeindebund warnen vor Netzüberlastungen und zu wenig Anschlusskapazitäten für Wärmepumpen im Zuge der Energiewende.
Der Fall Oranienburg
Oranienburg kann keine Neubauten, Wärmepumpen, Wallboxen oder Gewerbeanlagen mehr ans Stromnetz anschließen. „Der ersten Stadt geht der Strom aus“, heißt es in sozialen Medien. Ein Vorbote für das, was bald vielerorts droht
Wer einen neuen Stromanschluss in Oranienburg (Oberhavel) benötigt, wird sich wohl gedulden müssen. Denn die Stadtwerke haben bekannt gegeben, dass Anmeldungen von Hausanschlüssen vorübergehend nicht mehr genehmigt werden können. Grund dafür ist eine fehlende Kapazität für weitere Anschlüsse an das Hochspannungsnetz in Oranienburg. Es erfolgte demnach außerdem eine Meldung an die Bundesnetzagentur sowie den Landkreis Oberhavel.
"Die Versorgungsmöglichkeiten in der Stadt Oranienburg [sind] ausgeschöpft", sagte Peter Grabowsky, Geschäftsführer der Stadtwerke laut Mitteilung am Mittwoch. Bereits vor mehr als einem Jahr habe man nach eigener Aussage zusätzliche Kapazität am Umspannwerk des vorgelagerten Hochspannungsnetzbetreibers – dem Stromnetz in Oranienburg – angefragt. Diese konnten jedoch nicht bereitgestellt werden.
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