Kupfer als guter Frühindikator für die Konjunktur? Industriemetalle mit hohen Angebotsdefizit. Gold und Silber gefragt. BRICS im Vorteil gegenüber G7. Geopolitische Risiken nehmen zu. Ölpreis bricht dennoch ein.
von Andreas Männicke
Ohne Rohstoffe läuft nichts in dieser Welt. Auch die Investitionen zur Bekämpfung des angeblichen Klimawandels sind ohne hinreichende Rohstoffe nicht möglich. Die Preisfindung bei Rohstoffen hängt von vielen Faktoren ab. Zunächst ist die jeweilige Angebots- und Nachfragesituation ausschlaggebend für die Preisfindung. Es gibt aber auch immer wieder Fälle, wo es trotz hoher Angebotsdefizite zu fallenden Rohstoffpreisen kommt, wie es immer wieder auch bei Silber der Fall war. Wichtig sind nicht nur die aktuellen Lagerbestände, sondern auch die Prognosen der zukünftigen Angebots- und Nachfragesituation.
Es gibt viele Faktoren, die die Rohstoffpreise bestimmen
Es gibt zuweilen Angebotsrisiken, wenn wichtige Minen durch das Wetter wie Überschwemmungen oder Streiks in der Produktion beeinträchtigt werden oder Länder im Export durch Maßnahmen der Regierung oder durch Sanktionen behindert werden. Die wichtigsten Akteure sind immer noch die USA und China, die selbst Rohstoffe produzieren, aber auch nachfragen und verbrauchen.
Und hier gibt es immer wieder Unterschiede, ob die jeweils aktuelle Situation eingepreist wird oder mehr die nahe Zukunft oder mehr die ferne Zukunft, was sich oft an der Terminkurve an den Terminmärkten ablesen lässt. Oft sind es dann auch die Terminhändler, die den Kassamarkt bzw. Spot-Markt bestimmen und am Terminmarkt gibt es auch immer wieder spekulative Momente, was eine Preisprognose für die nächsten Monate so schwierig macht.
Wichtig für die Rohstoffnachfrage ist immer auch die jeweilige globale konjunkturelle Situation, aber auch die Prognose der konjunkturellen Situation der nächsten Monate und hier insbesondere für die USA und China. Aber auch eine Prognose der Wetterverhältnisse ist zunehmend von Bedeutung, also das Thema Klimawandel und die zukünftigen Energiekosten. Durch Krieg wie in der Ukraine oder in Israel kommt es temporär auch zur Beeinflussung der Angebots- und Nachfrage-Situation, auch durch Sanktionen und Exportbeschränkungen, wie wir alle im Jahr 2022/23 beim den stark gestiegenen Gaspreisen zu spüren bekommen haben, worunter Deutschland als Industriestandort mit am meisten leiden musste, obwohl die Gaspreise in den USA schon wieder stark eingebrochen sind. Rohstoffe ist also ein sehr komplexes Anlage-Thema, aber es lohnt sich zuweilen auch für Anlegern, sich mit diesem Thema intensiver zu befassen.
OPEC verliert durch fortgesetzte Förderkürzungen Marktanteile und damit Marktmacht
Ein gutes Beispiel ist die OPEC Konferenz am 2. Juni in Riad. Die OPEC besteht aus 12 Ländern. Einige ölproduzierende Länder stimmen sich aber mit der OPEC ab und verhalten sich konform zu den Beschlüssen der POEC so wie Russland. Dies wird dann OPEC plus genannt. Brasilien ist zwar seit Jahresbeginn auch Mitglied der OPEC, will aber (noch) nicht bei Förderkürzungen mitmachen. Die OPEC hat seit 2022 eine Reihe von Förderkürzungen beschlossen, um einer steigenden Produktion aus den USA und anderer Nicht-Mitgliedsländer zu begegnen. Damit verliert die OPEC aber auch Marktanteile im Kampf um das „schwarze Gold“.
Die USA als lachender Dritter beim Kampf um Marktanteile
Der lachende Dritte sind die USA als Nicht-OPEC-Land, die ihre Schieferölproduktion ständig steigern und damit ihren globalen Marktanteil erhöhen, was Saudi-Arabien ein Dorn im Auge ist. Die 12 OPEC-Staaten verlieren immer mehr an Marktanteilen und damit auch an Marktmacht. Die OPEC hatte vor 10 Jahren noch einen Marktanteil von 33 Prozent, der nun auf 28 Prozent geschrumpft ist. Angola ist aus der OPEC ausgetreten, dafür ist Brasilien in 2024 neu hinzugekommen, wobei Brasilien sich noch nicht den OPEC-Beschlüssen anschließen will.
Ölpreise brechen überraschend ein nach den neuen OPEC-Beschlüssen
Die OPEC senkt die Produktion gegenwärtig um 5,86 Mio. Barrel/Tag, was 5,7 Prozent der weltweiten Nachfrage entspricht. Die Kürzungen betreffen 3,66 Mio. Barrel/Tag die zuvor bis Ende 2024 galt und nun auf Ende 2025 verlängert wurde und 2,2 Mio. Barrel/Tag an freiwilligen Kürzungen, die nun bis zum 3. Quartal 2024 verlängert wurden Die vorherige freiwillige Vereinbarung, an die sich nicht alle Länder gehalten hatten, laufen demnach bis Ende Juni 2024 aus. Es wurde nun also eine Fortsetzung der freiwilligen Förderbegrenzungen um 2,2 Mio. Barrel/Tag bis zum 3. Quartal 2024 beschlossen, was eigentlich den Ölpreis unterstützen dürfte. Dennoch brach der Brentölpreis am 3. Juni um fast 4 Prozent auf 78 USD/Barrel ein, was nun eine wichtige Chartmarke ist.
Bei der freiwilligen Förderbegrenzung handelt es sich um die 8 Länder Saudi-Arabien, Algerien. Kasachstan, Kuwait, Oman, Irak, Vereinigte Arabische Emirate (VAE) und Russland. Jedes Land erhält dabei bestimmte Förderquoten gemäß den eigenen Produktionskapazitäten Da die Vereinigte Arabischen Emirate in den letzten Jahren stark in den Ausbau der Förderkapazitäten investiert hatten, dürfen sie nun etwas mehr produzieren. Saudi-Arabien ist das wichtigste Land in der OPEC. Saudi-Arabien braucht eigentlich einen Ölpreis von 96 USD/Barrel, um den Haushalt ausgeglichen zu halten.
Nach dem 3. Quartal 2024 soll die Produktionserhöhung schrittweise der Marktentwicklung angepasst und jederzeit umgekehrt werden können Zudem wurde beschlossen, dass die kollektive Förderkürzung der OPEC von 9 OPEC-Mitgliedern um 3,66 Mio. Barrel bis Ende 2025 gelten soll. Dies war zwar eine Online-Konferenz, aber der kasachischen Energieminister Almasadam Satkaliev ist sogar nach Riad gereist. Der Brentölpreis lag am 3. Juni mit 78 USD/Barrel noch deutlich unter dem 6 Monats-Hoch von 92 USD/Barrel von April 2024. Er könnte nun nach weiteren Korrekturen sogar bis 78 USD/Barrel einbrechen, wenn 78 USD/Barrel nachhaltig unterschritten werden.
Die OPEC-Konferenzen finden jeweils zweimal im Jahr statt und soll zumindest für 12 Mitgliedsländer auch bindend sein. Angola ist Ende 2023 aus der OPEC ausgetreten, was die Risse in der OPEC aufzeigt. Zudem wird das Schieferöl aus den USA ein zunehmend bedeutender Konkurrent für die OPEC, denn die USA wollen immer niedrige Ölpreise durchsetzen und machen oft politischen Druck auf Saudi-Arabien.
Wer wird sich an die neuen OPEC-Beschlüsse halten und wer nicht
Es gibt aber immer wieder Fälle, wo sich einzelne Länder zumindest temporär nicht an die selbst auferlegten Förderbegrenzungen halten und mehr produzieren als vereinbart ist. So waren zuletzt immer wieder der Irak und Kasachstan aufgefallen, die mehr Öl produzierten als vereinbart. Ein wichtiger Player bleibt dabei auch Russland, das zwar nicht der OPEC angehört, aber in der Regel eng mit der OPEC als wichtiges Ölförder- und Exportland verbunden ist. Aber auch hier fehlt es oft an der Transparenz, ob die selbst auferlegte Förderkürzungen auch eingehalten werden. Russland braucht die Öl- und Gaseinnahmen unbedingt zur Finanzierung des Krieges, was die Sanktionen der USA und der EU aber versucht haben zu unterbinden - bisher erfolglos, da Russland neue Abnehmer wie China und vor allem Indien gefunden hat.
Der Brentölpreis stieg erst im März in Folge des Israel/Iran-Konfliktes von 82 auf 92 USD/Barrel, fiel dann aber auch wieder seit Anfang April jetzt unter das Ausgangsniveau zurück, nachdem sich nun eine Ausweitung und Eskalation im Nahen Osten nicht andeutet. Jetzt scheint sich bei etwa 78 USD/Barrel ein Boden zu bilden. Die Beschlüsse der OPEC-Konferenzen hatten am 3. Juni erst in den Nachmittagsstunden mit dem US-Handel große Auswirkungen auf den Ölpreis. Der Brentölpreis gab am 3. Juni kräftig um fast 4 Prozent auf 78,2 USD/Barrel nach und der WTI-Ölpreis um 4,0 Prozent auf 74 USD/Barrel. Wenn 78 USD/Barrel beim Brentölpreis aber unterschritten wird, kann der Ölpreis schnell auf 70 USD/Barrel oder darunter einbrechen.
Nachdem die Ölpreise anch der OPEC-Konferenz überraschen um 4 Prozent nachgaben, sieht es auch charttechnisch nicht gut für den Ölpreis aus. Nun kommt es nun auf die nächsten Konjunkturdaten aus China und den USA an, aber auch auf die Lagerbestände in den USA, wie sich der Ölpreis weiterentwickelt. Im Fall einer Konjunktureintrübung könnte Ölpreis stark einbrechen. Obwohl der Brentölpreis seit Anfang April bis 31. Mai stark um über 10 Prozent von 92 auf 81,65 USD/Barrel nachgab, stieg er noch um 5,8 Prozent seit Jahresbeginn.
Hier die Wochen und Jahres-Perfomance der wichtigsten Indices bis Ende Mai 2024 (Quelle Heibel-Ticker 31. Mai 2024)
ETC der BNP Paribas auch interessant für Privatanleger
Mit den ETC der BNP Paribas auf Energierohstoffen hätte man noch bis 24. Mai eine Perfomance von fast 14 Prozent in Euro erreichen können, wobei im Vormonat noch die Performance bei fast 24 Prozent lag. Das ist weit mehr, als man mit Aktienindices wie den DAX 40 oder S&P 500 Index hätte erreichen können. Aber nicht nur mit den „Exchange Traded Commodities“(ETC) der BNP Paribas von Energierohstoffen, sondern auch mit einigen ETC auf Industriemetalle (hier vor allem Kupfer, Nickel, Zink und Zinn) und auf Edelmetalle, (hier vor allem Gold und Silber) hätte man in der Perfomance den DAX 40 oder den S&P 500 Index klar outperformen können.
Industriemetalle (wie Kupfer) mit starkem Kurssprung seit März 2024
Alle genannten Industriemetalle brachen Anfang April nach oben charttechnisch aus der Seitwärtsbewegung aus, und konnten zum Tief sogar um über 20 Prozent in wenigen Wochen seit März 2024 zulegen. Die Gründe waren eine Mischung aus Konjunkturoptimismus – China will wieder mit 5 Prozent beim BSP wachsen und in den USA deute sich noch keine Rezession an, aber auch aus Angebotsrisiken. So wird Kupfer immer gern als Frühindikator für die Konjunktur genommen.
Auch der Kupferpreis stieg seit Anfang März sprunghaft um 28 Prozent von 8400 auf 10.800 USD/Tonne ans, um nun bis Anfang Juni wieder auf 10.100 USD/Tonnen scharf zu korrigieren. Es wird sich aber zeigen, ob dies ein Fehlsignal war, denn die USA könnten in der zweiten Jahreshälfte trotz US-Wahl noch in schwieriges Fahrwasser kommen, wobei sich der Handelskonflikt mit China noch ausweiten könnte. Falls aber China noch in diesem Jahr Taiwan angreifen sollte, ist mit starken Kurseinbrüchen vor allem an den Aktienmärkten, aber selektiv auch an den Rohstoffmärkten zu rechnen. Langfristig ist aber in Anbetracht der großen Kupfermengen zur Bewältigung des Klimawandels mit Angebotsengpässen bei Kupfer zu rechnen und man wird dann sehr, was dann mehr eingepreist wird, die nahe Zukunft oder die ferne Zukunft.
Gold und Silber profitieren von der Zunahme der geopolitischen Risiken
Gold und Silber dürften bei der Zunahme der geopolitischen Risiken und Weltkriegsgefahren dann als „sicherer Hafen“ aber weiter nachgefragt sein, dies aber auch, wenn es eine neue Bankenkrise bei Regionalbanken in den USA wegen der zu hohen Zinsen geben sollte. Gold stieg auch in diesem Jahr schon seit Anfang März sprunghaft um fast 20 Prozent von 2050 auf 2450 USD/Unze, was ein neues Allzeit-Hoch bedeutet. Auch Silber konnte in dem Zeitraum von 23 auf 32 USD/Unze steigen, um nun wieder auf 30 USD/Unze zu konsolidieren. Dabei ist Silber noch weit von dem Allzeit-Hoch von 50 USD entfernt.
Bei Gold gab es zwar verstärkte Käufe von China und anderen Zentralbanken in den letzten Monaten; dennoch ist der starke Kursanstieg um fast 20 Prozent verwunderlich in Anbetracht der Tatsache, dass es aufgrund der immer noch sehr hohen Inflationsraten in den USA von über 3 Prozent keine schnelle Zinssenkungsfantasien bei der FED gibt, was eigentlich gegen Gold spricht. Frühestens wird nun seitens der FED eine Zinssenkung im September 2024 um 0,25 Basispunkte in Aussicht gestellt, wobei nicht sicher ist, ob sie überhaupt kommt. Aber es ist Wahlkampf und die FED wird sicherlich dann eher Joe Biden unterstützen und zumindest eine Zinssenkung machen.
Droht eine neuen Bankenkrise in den USA
Durch die hohen Zinsen kommen aber nun einige US-Regionalbanken ins Straucheln, was sogar ein neue Bankenkrise in den USA im Spätsommer auslösen könnte. Eine Regionalbanken aus den USA ging diesem Jahr schon Pleite, andere könne folgen. Hier dürfte dann jetzt aber die in der Tat starke Zunahmen der geopolitischen Gefahren eine größere Rolle spielen, dass Anleger sich in den „sicheren Hafen“ Gold flüchten.
Planen die BRICS-Länder eine goldgedeckte „BRICS“-Währung?
Dabei tendierte der US-Dollar zuletzt auch nur seitwärts in der Range 1,08 bis 1,09 EUR/USD. Hier spielt aber auch das Gerücht, dass die BRICS-Länder mittelfristig eine neue goldgedeckte BRICS-Währung auf Token-Basis anstreben, um die US-Dollar-Dominanz im Welthandel zu brechen, was zwar noch einige Zeit dauern wird, aber schon jetzt im Hintergrund strategisch vorbereitet wird. Die BRICS Plus Gemeinschaft hat nun den Iran, Saudi-Arabien und auch die Vereinigten Arabischen Emirate im Boot, die für 40 Prozent der weltweiten Ölproduktion stehen, aber auch die wichtigen Rohstoffe haben, die der „Westen“ zum Wachstum und zu Investitionen zur Bewältigung des Klimawandels dringend benötigt, um weiter wachsen zu können. Dabei spielen auch strategisch bedeutsame Rohstoffe eine wichtige Rolle, wo China früher oder später eine Schlüsselrolle beim Kampf gegen den Zugang zu Rohstoffen spielen wird. Dabei wird Afrika immer mehr zum Spielball der Giganten und big Player USA/China, wobei sich immer mehr afrikanische Länder jetzt vom Westen abwenden und sich China/Russland anschließen.
Der Ukraine-Krieg als Katalysator einer neuen multipolaren Weltordnung
Der Ukraine-Krieg ist nicht nur ein Proxy- also Stellvertreterkrieg USA (NATO) gegen Russland, sondern wirkt auch als Katalysator einer neuen multipolaren Weltordnung. Es geht darum seist der BIRICS-Länder, das Hegemoniestreben und die Dominanz der USA zu unterbinden und damit auch die Kolonisierung der Welt seitens der USA, wobei die USA zumindest militärisch immer einen wichtigen Verbündeten mit Großbritannien hat. Die USA und Großbritanniens sind auch dafür verantwortlich, dass es noch nicht schon lange zu einer Beendigung des Ukrainekriegs gekommen ist, was aber bereits im April zwischen der Ukraine und Russland beschlossen wurde. Auch beim Ukrainekrieg geht es zum Teil um Rohstoffe, nämlich um die größten Lithiumbestände in Europa in der Ukraine.
Im Juni findet in Schweiz eine „Friedenskonferenz“ für die Ukraine statt, wo zwar angeblich über 100 Länder teilnehmen, aber nicht das wichtigste Land dabei ist, nämlich Russland, was eine Farce ist. Damit wird einmal wieder eine gute Chance verpasst, wirklich schnell zu einem Frieden über diplomatische zu kommen. Immer mehr Waffen schaffen keinen Frieden, sondern erhöhen nur das Eskalationspotential. Der Westen will aber offensichtlich, dass der Krieg auf dem Schlachtfeld entschieden wird, wobei es nicht gut für die Ukraine aussieht.
Zunehmendes Eskalationspotential im Ukraine Krieg: droht nun ein 3. Weltkrieg?
Nun wollen die USA, aber auch Frankreich und die USA erlauben, dass mit ihren Waffen auch Stellungen in Russland angegriffen werden, auch um die jetzt hart umkämpfte Stadt Charkiw in der Ost-Ukraine nahe der russischen Grenze zu retten. Der NATO-Chef Stoltenberg empfiehlt auch so eine Vorgehensweise und überschreitet damit eine wichtige „rote Linie“. Das ist aber ein sehr gefährliches Spiel, weil dann das Eskalationspotential auf dem Weg zum dritten Weltkrieg immer größer wird. Es ist verwunderlich, dass der Protest auf der Straße gegen eine derartige Kriegstreiberei nicht größer wird. Aber am 10. Mai finden die Europawahlen statt und dies wird auch eine Wahl dafür sein, wer den Krieg in der Ukraine durch diplomatische Verhandlungen beenden will oder wer ihn durch Waffenlieferungen nur unnötig verlängern will bzw. sogar die Gefahr eines 3. Weltkrieges in Kauf nimmt, was unverzeihlich wäre.
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