Eine historische Rezession droht Deutschland in eine existenzielle Krise zu stürzen. An erster Stelle ist die Regierung dafür verantwortlich, u.a. wegen der Energiepolitik. - Aber auch globale Faktoren, wie zum Beispiel China, spielen eine Rolle.
Von Sven Druchner
Die einstige Wirtschaftslokomotive, der Stolz des Kontinents, droht stillzustehen, während sich ein beispielloses Desaster entfaltet. Ein perfekter Sturm aus explodierenden Preisen, industriellem Zusammenbruch und globaler Unsicherheit erfasst das Land – und es gibt kaum ein Entkommen.
Die Kosten für Energie schießen durch die Decke, Lebensmittel werden zum Luxusgut. Familien stehen vor einer unerbittlichen Realität: Die Heizkosten explodieren (Strom, Gas schon wieder teurer), der Kühlschrank bleibt leer. Der Mittelstand, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, wird ausgelöscht. Immer mehr Menschen können sich den Alltag nicht mehr leisten – Armut droht in die Mitte der Gesellschaft zu schwappen.
Die deutsche Industrie, das unbesiegbare Kraftwerk Europas, zerfällt vor unseren Augen.
Fabrikhallen stehen still, Aufträge brechen weg, die Maschinen bleiben kalt. Die Automobilindustrie, Symbol deutschen Ingenieurwesens, steht kurz vor dem Kollaps. Die Transformation zur Elektromobilität droht zu scheitern, während China mit einer aggressiven Offensive den Weltmarkt übernimmt. Hunderttausende Arbeitsplätze hängen am seidenen Faden – die Zukunft ganzer Regionen steht auf dem Spiel.
Die Energiekrise eskaliert weiter und wirft Deutschland nach hinten.
Unternehmen, die Jahrzehnte lang weltweit führend waren, werden durch die explodierenden Energiekosten in den Ruin getrieben. Stahlwerke, Chemiefabriken und Maschinenbauer kämpfen um ihr Überleben. Wenn die Lichter in diesen Industrien ausgehen, könnte die Deindustrialisierung Deutschlands, ein düsteres Schreckgespenst, zur Realität werden. Abwanderungen ins Ausland sind keine Drohungen mehr – sie geschehen bereits.
Die Exporte, einst der Stolz der Nation, sind dramatisch eingebrochen.
Die Nachfrage aus China versiegt, die USA rücken ihre eigenen Interessen in den Vordergrund, und der globale Handel stagniert. Die deutsche Wirtschaft, die auf Exportüberschüsse angewiesen ist, steht vor einem dramatischen Verlust an globaler Bedeutung. Jahrzehntelanger Wohlstand scheint in einem Strudel aus geopolitischen Spannungen und Handelskonflikten zu verschwinden.
Deutschland steuert unaufhaltsam auf eine wirtschaftliche Katastrophe zu, die das Land auf Jahrzehnte prägen könnte.
Die Gefahr, dass dieses wirtschaftliche Desaster nicht nur die nächsten Jahre, sondern ganze Generationen beeinflusst, ist real. Die Uhr tickt – und die Zeit, um den Abgrund zu vermeiden, läuft erbarmungslos ab. Wenn jetzt keine radikalen Maßnahmen ergriffen werden, könnte Deutschland in eine Spirale geraten, die weder Wirtschaft noch Gesellschaft so schnell überstehen werden.
Doch die links-grüne Ampel-Regierung in Berlin hört die Alarmsignale nicht. Aus den Fehlern wurde nicht gelernt. Die verhängnisvolle Energiewende wird sogar noch forciert. Eine sinnlose Konzentration auf vorgebliche Minderheits-Themen verschwendet politische Energie. Mehr Gender-Gaga statt Industriepolitik. Mehr Windmühlen statt sicheren Strom: Das ist das Rezept für den Untergang Deutschlands.