Die Flucht ins Gold hat begonnen. "Sell Amerca". Bricht die Dollar-Hegemonie? Gehen die USA unter? Die Trump-Politik könnte die Welt in eine Rezession führen mit Hauptverlierer USA.
Von Meinrad Müller - Inhaltliche Zusammenfassung des Videos unten
Die wirtschaftlichen Erschütterungen in den USA haben ein neues Niveau erreicht. Was einst als unantastbare Ordnung galt, das Dollar-zentrierte Finanzsystem, steht auf dem Prüfstand. Auslöser ist eine Politik, die das Vertrauen der Märkte mutwillig verspielt. Der Schaden ist immens. Wer heute Dollar hält, fragt sich zunehmend, wie lange noch.
Zinsen schießen hoch, Vertrauen fällt tief
Die Renditen zehn- und dreißigjähriger US-Staatsanleihen steigen rasant. Der Markt sendet ein unmissverständliches Signal. Statt einer planvollen Zinssenkungspolitik zur Refinanzierung der Schulden erleben wir das Gegenteil. Anleger verkaufen panisch, weil sie sich von der Stabilität des Dollar-Systems verabschieden. Ein solches Misstrauensvotum hat es seit fünf Jahrzehnten nicht mehr gegeben.
Der Dollar verliert, das Gold gewinnt
Während Kapital aus den Vereinigten Staaten abgezogen wird, geht es dorthin, wo es über Jahrhunderte Schutz fand: ins Gold. Die Zahlen sprechen für sich. Ein Tagesanstieg um über 60 Dollar. Ein Jahresplus von 36 Prozent. Seit Jahresbeginn ein Zuwachs von 23 Prozent. Gold wird nicht aus Gier gekauft, sondern aus Vorsicht. Es ist Verteidigung gegen das Unkalkulierbare, Rückversicherung gegen politischen Wahnsinn.
Der Euro steigt nicht wegen seiner Stärke, sondern wegen der Dollar-Schwäche
Dass der Euro zuletzt um fünf Prozent zulegen konnte, ist kein Ausdruck europäischer Stärke. Es ist ein Reflex der Märkte auf die zunehmende Flucht aus dem Dollar. Der Vertrauensverlust gegenüber Washingtons Kurs ist so gravierend, dass selbst schwache Alternativen plötzlich attraktiv erscheinen.
Gold als Barometer des Misstrauens
Gold wird nicht von Euphorie getragen, sondern von Angst. Institutionelle Anleger, Zentralbanken und Privatinvestoren setzen auf das Edelmetall, weil sie dem westlichen Finanzsystem nicht mehr trauen. Der Aufwärtstrend verläuft ruhig, beinahe diskret. Aber er ist eindeutig. Wer jetzt noch wartet, setzt sein Vermögen aufs Spiel.
Zölle und Planwirtschaft verdrängen Marktwirtschaft
Wer glaubt, mit protektionistischen Maßnahmen eine marode Industrie zu retten, irrt gewaltig. Eine Wirtschaft, die auf schwachen Produkten beruht, kann durch Zölle nicht geheilt werden. Der Versuch, mit planwirtschaftlichen Methoden den Dollar künstlich abzuwerten, endet in einem Vertrauensbruch. Nicht der Wechselkurs wird manipuliert, sondern die Glaubwürdigkeit wird zerstört.
Gold als stilles Votum gegen das US-Finanzsystem
Die Bewegung ins Gold ist mehr als ein Marktphänomen. Sie ist ein stiller, aber unmissverständlicher Protest gegen das amerikanische Finanzmodell. Die Notenbanken selbst, einst Käufer amerikanischer Anleihen, wenden sich zunehmend dem Gold zu. Das Vertrauen in Papiergeld sinkt. Der Griff zu realen Werten ist eine logische Konsequenz.
Die D-Mark zeigte, dass es auch ohne Zölle geht
Deutschland hat es vorgemacht. Jahrzehntelang behauptete sich die deutsche Industrie mit einer starken D-Mark. Ohne Zölle. Ohne staatliche Eingriffe. Der Wettbewerbsdruck zwang zur Exzellenz. Wer heute meint, sich durch Einfuhrhemmnisse vor der Welt retten zu können, ignoriert diese Lektion der Geschichte.
Goldminen als strategischer Hebel für Frühentschlossene
Wer nicht nur absichern, sondern profitieren will, wirft einen Blick auf Goldminen. Sie sind traditionell der stärkste Hebel auf steigende Goldpreise. In einer Zeit, in der Papiergeld an Vertrauen verliert, gewinnen reale Ressourcen an Bedeutung. Die größten Kursgewinne erzielen jene, die rechtzeitig reagieren.
Goldpreis bei 4000 Dollar ist keine Vision, sondern ein realistisches Szenario
Ein Preisziel von 4000 Dollar pro Unze ist keine Spekulation. Es ist eine logische Folge der aktuellen Entwicklungen. In einem System, das auf Verschuldung basiert und zugleich an Vertrauen verliert, steigt der Wert des einzigen Guts, das nicht beliebig vermehrbar ist. Gold ist das Gegengewicht zur globalen Währungskrise.
Die Flucht hat längst begonnen
Das Porzellan ist zerschlagen. Was früher als Garant wirtschaftlicher Stabilität galt, ist heute ein Unsicherheitsfaktor. Die Vereinigten Staaten verlieren ihre Anziehungskraft. Der Dollar verliert seine Aura. Gold übernimmt die Rolle des letzten sicheren Hafens.
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