Bitcoin: erst Sturz runter 16.000, dann wieder schneller Aufschwung in Richtung 18.000 Dollar. Derzeit herrscht Kurs-Chaos am Krypto-Markt. Besonders nachgefragt: Bitcoin Cash (BCH) mit einem Plus von teilweise über 50 %. Auch Bitcoin Gold (BTG) und IOTA höher.
Kursentwicklung Bitcoin letzte 24h - Stand 14 Uhr:
Kurs-Chaos beim Bitcoin: im Verlaufe der letzten 24 Stunden ist die Kunstwährung unterhalb der Marke von 16.000 $ gefallen. Dann kam es jedoch wieder zu einem krassen Aufschwung in Richtung 18.000 $. Die Community ist derzeit gespalten, ob der Bitcoin tatsächlich eine Zukunft hat. Deshalb scheint es so zu sein, dass viele in Bitcoin Cash (BCH) flüchten. Hier sind die Transaktionskosten niedriger und die Übertragung erfolgt schneller als beim herkömmlichen Bitcoin.
Roger Ver (alias "Bitcoin Jesus"), ein ausgesprochener und früher Bitcoin-Investor, ist ein wichtiger Befürworter von Bitcoin-Cash (BCH). Angeblich hat er sein Geld in die neue Währung getauscht.
Ein anderer Grund, warum Bitcoin-Cash heute in der Spitze um 60% stieg: die größte Bitcoin-Börse in den USA, Coinbase, handelt seit heute auch den Bitcoin Abkömmling "Bitcoin Cash" (BCH). Nun scheinen sich viele Anleger auf diese Alternative zu stürzen. Auch bei Bitcoin Gold (BTG), dem anderen Bitcoin-Abkömmling, kam es heute zu einem rasanten Kuss Aufschwung in der Spitze um 30 %.
Auch die "deutsche" Krypto-Währung IOTA konnte ein kräftiges Kursplus verzeichnen. Der Kurs stieg in der Spitze ebenfalls um 30 %. IOTA bezeichnet sich als Blockchain der nächsten Generation und will die Nachteile des Bitcoin ausmerzen. Insbesondere die Transaktionskosten liegen bei dieser Währung praktisch bei Null und sie kommt eben auch ohne Blockchain aus.
Kurs-Prognosen oder Vorhersagen in Sachen Bitcoin & Co. sind jedoch weiterhin schwierig. Die Ausschläge am Krypto-Markt sind derzeit erratisch.
Edelmetalle:
Gold handelt heute Morgen weitgehend unverändert bei 1.265 USD je Feinunze. In Euro gerechnet kostet Gold knapp 1.070 EUR je Feinunze. Ein Preisanstieg wird wohl durch die stark gestiegenen Anleiherenditen in den USA verhindert, die Gold als Anlagealternative unattraktiver machen. Der US-Senat hat in der letzten Nacht der Steuerreform von US-Präsident Donald Trump zugestimmt. Zuvor hatte schon das US-Repräsentantenhaus die Steuerreform gebilligt. Wegen Verfahrensfehlern muss die Abstimmung hier zwar wiederholt werden, diese gilt aber nur als Formsache. Damit fällt zwar Unsicherheit weg, die dem Goldpreis im nächsten Jahr hätte Unterstützung geben können.
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