Die Euro-Finanzminister machen heute den Weg frei für die nächsten 6,7 Milliarden Euro für Athen. Es soll die letzte Auszahlung aus dem dritten Hilfsprogramm für Griechenland sein. Laut EU-Kommissionsbericht, über den die "Bild" in ihrer Montagausgabe berichtet, hat die griechische Regierung 89 von 110 Reformschritten erfüllt.
Alle restlichen Vorgaben werde die griechische Regierung bis Mitte Februar umsetzen. Griechenland soll nicht nur das Geld erhalten, das nötig ist, um die laufenden Schulden zu tilgen, sondern es sollen zusätzlich auch rund 1,9 Milliarden Euro als "Cash-Puffer" für die Zeit nach Ende des Hilfsprogramms fließen.
Denn dass Griechenland ab Herbst wirklich auf eigenen Füßen stehen kann, gilt als zweifelhaft.
Foto: Akropolis in Athen, über dts Nachrichtenagentur