Asbeck legt mit SolarWorld erneut lupenreine Pleite hin. AfD: Irrsinn des jetzigen Erneuerbare-Energien-Gesetz endlich beenden.
Von der nunmehr zweiten Insolvenz des Solarzellenhersteller SolarWorld innerhalb weniger Monate sind rund 650 Mitarbeiter in den Werken in Freiberg, in Arnstadt und in der Bonner Zentrale betroffen.
Rolf Weigand, AfD-Landtagsabgeordneter aus Mittelsachsen, kommentiert:
„Die zweite Insolvenz von SolarWorld in so kurzer Zeit ist ein herber Schlag für Freiberg und die Region. Jeder verlorene Arbeitsplatz wird sehr schwer zu ersetzen sein.
Der Begründung, dass die extrem niedrigen Preise der chinesischen Konkurrenz für Solarmodule Schuld an der Pleite sind, kann ich nur bedingt folgen. Ein wichtiger Grund ist die verfehlte Klima- und Energiepolitik in Deutschland.
Der Niedergang der Solarindustrie in Deutschland zeigt einmal mehr, dass es die deutsche Politik verschlafen hat, intelligente Speichermöglichkeiten zu schaffen. Die vielen Milliarden Euro, die über Jahre in die Solarwirtschaft gepumpt wurden, haben nicht geholfen, diese hochsubventionierte ‚Industrie‘ wettbewerbsfähig zu machen. Im Vergleich zu Energien aus Wind- und Wasserkraft ist die Solarindustrie nicht wettbewerbsfähig. Den Mitarbeitern hat man hier, auch durch unseren Wirtschaftsminister, bewusst eine Scheinwelt vorgegaukelt, welche jetzt endgültig zusammenbricht.
Deutschland ist ohne Grund aus der Atomenergie ausgestiegen und verschläft Entwicklungen wie den Thorium-Flüssigsalzreaktor. Gleichzeit werden die Erneuerbaren Energien ausgebaut, ohne Speichermöglichkeiten zu haben. Das liegt auch daran, dass die handelnden Politiker, die nach erneuerbaren Energien schreien, nicht bereit sind Trassen von Nord- nach Süddeutschland zu legen.
Daher fordern wir den sofortigen Ausstieg aus dem jetzigen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).“