Euro-Kollaps, Aktien, Zinsen: Was droht an den Finanzmärkten? Michael Mross im Live Call heute 15 Uhr: Wie tief kann der Euro fallen? Wie geht es weiter an den Börsen im Verlauf des Jahres? Wie rette ich mein Geld?

Mit dem Abschalten oder dem in Reserve halten von Atomkraftwerken verschlimmert sich die Stromkrise. Denn in beiden Fällen verbrauchen die Anlagen bis zu 720.000 kWh. Was hat die Politik eigentlich vor?

Am Terminmarkt für Silber ist es in den vergangenen beiden Wochen zu einer sehr interessanten und wichtigen Entwicklung gekommen. Silber-Hedger sind rundum bullish. Positives Zeichen auch für Gold?

Das Wirrwarr um's Gas und und die Gasumlage wird immer unübersichtlicher. Fest steht: in der gegenwärtigen Krise machen sich einige große Akteure die Taschen mit Milliarden voll. Die Politik blickt nicht durch, zahlen muss der Bürger.

Statt in dieser Krise alle verfügbaren Energien zu mobilisieren, will die Regierung die verbleibenden drei AKWs abzuschalten. Eine Petition dagegen wurde erst verhindert. Nach erfolgtem Widerspruch ist die Petition jetzt freigeschaltet - mit prominenten Erstunterzeichnern..

Entlastung für die Aktienmärkte ist auch für die kommenden Wochen nicht in Sicht. Die Inflations- und Zinssorgen sowie damit verbunden die auch vom Angebotsschock befeuerten Rezessionsrisiken werden die Marktteilnehmer weiterhin verunsichern.

Die Berliner Polizei bastelt an einem Blackout-Plan. Behörden bereiten sich auf Energiemangel vor. Immer mehr Unternehmen gehen pleite. Michael Mross kommentiert.

Ist es Unfähigkeit oder Absicht, was die Ampelregierung in Bezug auf die Energieversorgung veranstaltet? Die hohen Energiepreise, die politisch noch mit Steuern und Abgaben belastet worden sind, haben bereits zahllose Betriebe in den Ruin getrieben.

Die EU-Sanktionen gegen Russland werden wahrscheinlich als ein Paradebeispiel dafür in die Geschichte eingehen, wie Sanktionen unbeabsichtigte Folgen haben können. Die Politiker ignorieren, dass Europa von russischen Energielieferungen abhängig ist.

Was 2009 für die Bankenbranche galt, gilt heute für Energiehandelsunternehmen. Geschäftsmodell: Energie billig einkaufen und teuer verkaufen. Das geht heute nicht mehr. Jetzt müssen Uniper und Co. vom Staat gerettet werden. Moral Hazard pur. Aber wohl auch leider alternativlos, sonst geht das Licht aus.

Institut der deutschen Wirtschaft (IW): „Tatsächlich bewegen wir uns auf einen Umkippeffekt zu.“ Wirtschaftsweise: „Viele Firmen werden ihr Geschäftsmodell schneller verlieren als ursprünglich gedacht.“ Creditreform: Es wird „demnächst vermehrt zu Marktaustritten kommen“.