Projekt "Cash Assistence": Um den Migranten das Leben zu erleichterten, verteilte die UNO 90.000 Blanko-Kreditkarten an Flüchtlinge. Die Karten tragen das Logo der EU und der UNO.
Kreditkarte für Flüchtlinge:
Die Uno verteilt Kreditkarten an Flüchtlinge, das Unternehmen Mastercard unterstützt die Aktion. Viktor Orban wittert „einen direkten Angriff auf das Leben der Europäer“. Die Karten tragen das Logo der EU und der UNHCR (Hochkommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge). Was steckt dahinter?
UNO-Video: so funktionieren die Kreditkarten für Flüchtlinge
Es handelt sich um sog. Prepaid Kreditkarten, die das Leben der Flüchtlinge erleichtern soll. Laut UNHCR wurden seit 2017 mehr als 90.000 Aslylsucher mit einer solchen Kreditkarte ausgestattet, berichtet UNHCR "Cash Assistance".
Woher das Geld kommt ist unklar. Von der EU oder von UNHCR? Laut UNHCR sei die Aktion "Cash Assistence" sehr erfolgreich. Bisher wurden die Karten hauptsächlich an Syrer, Iraker und Afghanen verteilt.
Mit der Aktion sollen Migranten selbstständiger werden und selbstständig in Kontakt mit einheimischen Händlern kommen. Maximal sollen 550 Euro auf einer Karte sein, welche die Flüchtlinge nach Belieben ausgeben können.
Mastercard erklärte dazu, daß „innovative Zahlungs-, Daten- und Identitätslösungen für unterprivilegierte Menschen auf der Welt bereitgestellt werden, Werkzeuge, die das Leben von Flüchtlingen und Migranten verbessern, indem bessere wirtschaftliche und soziale Bindungen mit Einheimischen hergestellt werden“.