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Steve Bannon - Ein Mann und seine Vision

Steve Bannon wird im Mainstream als rechtspopulistisches Monster dargestellt. Dabei sind Ansichten und Anliegen des Ex-Trump-Beraters durchaus diskussionswürdig. Ein Treffen mit David Berger zeigt Bannons tiefgreifende Kenntnis der Wurzeln christlich-abendländischer Kultur.

 

von David Berger

Steve Bannon, der mich gestern zum Gespräch während seiner Europareise in Berlin empfangen hat, verkörpert all die Werte und das Denken, die die USA groß und zum Vorbild in aller Welt gemacht haben – spätestens seit Ronald Reagan und Donald Trump! Bannon ist genau der Mann, dessen Denken und Mentalität uns in Deutschland so schmerzlich fehlen.   

Ich gebe es gerne zu, dass ich vor diesem Termin nach vielen Jahren der journalistischen Tätigkeit etwas aufgeregt war – als ich da mit meiner Mitarbeiterin im Foyer des Berliner Adlon saß und auf die Securityleute wartete, die uns zu Steve Bannons Suite bringen sollten.

Etwa 48 Stunden zuvor hatte ich eine kurze Mail seines Managements bekommen, das mich zu einem Gespräch mit Steve Bannon einlud. Mit dem Chefstrategen Donald Trumps (2016-2017), der ihn in der entscheidenden Phase des US-Wahlkampfes und den ersten Monaten seines Amtes im Weißen Haus federführend begleitete. Der aus dem kaum bekannten Magazin „Breitbart“ – u.a. zusammen mit Milo Yiannopoulos – eines der wichtigsten und erfolgreichsten Online-Magazine der Welt machte.

Vernetzung derer, die Europa wirklich lieben

Und der nun durch ganz Europa reist, um bei der Vernetzung und dem enormen Erfolg der „rechtspopulistischen Parteien“ und der außerparlamentarischen Oppositionen (inklusive der alternativen Medien) gegen das Europa Merkels und Macrons dabei zu sein bzw. diesen Widerstand nachhaltig zu stärken.

Die Security begleitet uns über die langen Flure des Adlon und Bannon öffnet die Türe zu seiner geräumigen Suite, große Fenster, direkter Blick auf das Brandenburger Tor und ein Stück des Reichtstagsggebäudes. Er wirkt auf den ersten Blick sehr freundlich, fast ein wenig zurückhaltend. Dann fällt, noch während er uns Wasser und Kaffee anbietet, das entscheidende Stichwort „philosophia perennis“ – Wie man darauf komme, einen Blog nach diesem Ideal der abendländischen Philosophie zu benennen.

Liebe zur Catholica

Innerhalb kürzester Zeit stellen wir fest, dass wir viele gemeinsame Wurzeln haben: ein linksliberales Elternhaus, die Ausbildung auf einer der Kaderschmieden der katholischen Kirche bei den Benediktinern, die Liebe zur westlichen Kultur und damit auch zur Catholica.

Ich packe das Buchgeschenk, das ich für den Abschied vorgesehen hatte, schon jetzt aus – mein Buch über Thomas von Aquin, das in englischer Sprache an einer der bekanntesten katholischen Universitäten der USA erschienen ist. Aus dem Stand zitiert Bannon bei diesem Anlass ein lateinisches Diktum von Thomas von Aquin. Und alle Vorurteile, die die Mainstreammedien (die den Aquinaten für ein Mineralwasser halten) bei uns von einem dumpfen Rechtspopulisten verbreiteten, zerfallen in diesem Moment zu Staub.

Aidan Nichols großes Lob für meine wissenschaftliche Arbeit findet sich auf dem Rückencover. Bannon schient Nichols sehr zu schätzen, den Dominikanergelehrten, der derzeit zu den Protagonisten einer großen Kampagne gegen die „Häresien von Papst Franziskus“ in den USA gehört. Und fragt mich sofort, ob ich nicht bereit wäre, an seiner neu gegründeten Akademie im italienischen Trisulti als Dozent einzusteigen.

Trisulti als neues Montecassino

(Foto l. (c) Fiore S. Barbato, Wikimedia, CC BY-SA 2.0

 

Trisulti, vor den Toren Roms im Latium gelegen, ein altes Kloster, das unter Bannons Regie derzeit zur Kaderschmiede für die neue „konservative“ Elite Europas umgebaut wird.

Die ehemalige Kartause Trisulti, die eine ähnliche Rolle, wie das ebenfalls nahe Rom gelegene Montecassino im 5. Jahrhundert einnehmen soll. Der hl. Benedikt gründete dort das erste Kloster des Abendlandes und legte damit – am Ende der untergehenden Antike und der damit verbundenen Dunkelheit – die Fundamente für die abendländische Kultur, die im Hochmittelalter mit ihren großen Gelehrten (Thomas von Aquin, Albertus Magnus …), der Gründung der Universitäten, der Unterscheidung zwischen Staat und Kirche ihren leuchtenden Höhepunkt erreichte.

In ähnlich dunklen Zeiten wie damals Benedikt leben wir heute – so sieht das jedenfalls Bannon. Und das Neue ist bereits am Aufscheinen – dafür brauche es aber eine Ausbildung der Persönlichkeiten für die Zukunft Europas, so es denn eine haben soll. Was nur dann der Fall ist, wenn die längst im Todeskampf liegende Oberhoheit der Linken in Politik, Kultur und Medien endgültig Geschichte ist. Bis dahin sei es nicht mehr weit, die Altparteien seien bald Geschichte, schon jetzt habe man in ganz Europa Merkel abgeschrieben.

Er vergleicht Trisulti mit einer Gladiadorenschule, wo die physische Kraft, die Muskeln usw. auch nur sekundär waren, aber Vernunft und Wille gestählt waren, so dass die Gladiatoren selbstbewusst den Kampf mit den Ungeheuern aufnehmen konnten. Solche Gladiatoren sollen in Trisulti ihre Ausbildung erhalten. Die Zeit des dauernden Klagens sei vorbei. Immer wieder – auch da, wo ich die Islamisierung Europas anspreche – fällt der Satz: „Wir müssen aufhören, uns dauernd als Opfer zu fühlen“.

David Berger im Gespräch mit Steve Bannon in Berlin

Die Zeit des Rückzuges in die Ecke des dauernden Lamentierens sei vorbei, jetzt gelte es zum Angriff überzugehen: „Attack, attack, attack!“ ruft Bannon mit Nachdruck aus und klopft dabei mit seinen kräftigen Händen laut auf den goldverzierten Biedermeier-Tisch.

Kampf gegen Antisemitismus und Nationalismus

Wer jetzt an rechtsextreme, neofaschistische Aufmärsche denkt, der hat sich in Bannon jedoch völlig geirrt. Es ist der Kampf für die Werte des Abendlandes, eines Europas der Menschenrechte und der Freiheit. Ein Kampf, der mit voller Kraft gegen Antisemitismus, Rassismus, Christenverfolgung und auch gegen jeden übertriebenen Nationalismus, ob in seiner braunen oder roten Form zu führen ist. Als Katholiken sei uns ohnehin jede Form von Rassismus, Judenfeindlichkeit oder naiver Deutschtümelei äußerst fremd, ergänze ich und Bannon nickt strahlend.

Besonders die Situation der Juden in den von der Massenmigation und damit Islamisierung betroffenen Ländern, zu denen auch Deutschland gehört, erfüllt ihn mit Sorge. Hier bestehe allerhöchste Alarmstufe. Es sei ein Skandal ohne Maß und Beispiel, dass sich Juden auf Deutschlands Straßen selbst am hellichten Tag nicht mehr sicher fühlen könnten.

Die großen Werte, die die USA und Europa verbinden

Als ich mit meiner Begleitung den Aufzug verlasse, kommt eine sehr bekannte Kollegin des „Spiegel“ auf mich zugestürmt und fragt, ob ich bei Bannon war und was besprochen wurde. Meine Gegenfrage, ob Sie nun auch einen Termin bei Bannon habe, beantwortet sie sichtlich verärgert mit „Nein“. Sie warte hier nur, ob er vielleicht zufällig vorbeikomme und sie ihm bei diesem Anlass eine Frage stellen könne.

Bannon – das wird mir während ich vom Adlon durch den Tiergarten nachhause laufe, überdeutlich klar – verkörpert all die Werte und das Denken, das die USA groß und zum Vorbild in aller Welt gemacht hat – spätestens seit Ronald Reagan und Donald Trump! Bannon ist genau der Mann, dessen Denken und Mentalität uns in Deutschland so schmerzlich fehlen.

Der Artikel erschien zuerst auf Philosophia Perennis, wo  in den nächsten Tagen ein Exklusiv-Interview mit Bannon erscheinen wird.

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