Grünen-Chefin Annalena Baerbock im ARD-Sommerinterview. Beim Thema Elektromobilität sprach die Grünen-Chefin plötzlich von einem Rohstoff namens „Kobold“. Es müsse geklärt werden, wie man auf Kobolde verzichtet kann.
Unwidersprochen erklärt Grünen-Chefin Annalena Baerbock im ARD-Sommerinterview, wie man bei Batterien auf "Kobolde" verzichten kann.
Der Moderator der Sendung fragte nicht noch einmal nach, was genau Baerbock mit „Kobold“ meinte. Deshalb blieb unklar, ob sie sich einfach nur versprochen hatte oder nicht weiß, wie man das Element genau ausspricht. Zumal sie das Wort zweimal innerhalb von kurzer Zeit mit genau dem gleichen Fehler von sich gab.
Gemeint hat die Politikerin höchstwahrscheinlich Kobalt. Das seltene Metall wird vor allem in der Demokratischen Republik Kongo, in Sambia und in Kanada abgebaut und dient zur Herstellung herkömmlicher Lithium-Ionen-Akkus, welche auch für mobile Elektronik und Elektromobilität eingesetzt werden.