Plumpe Propaganda für die Kleinen: In der ZDF-Kindersendung "logo" wird erklärt, warum die AfD so unbeliebt ist. Weidel: "Übergriffigkeiten wie dieser ‚logo‘-Clip entziehen dem überfinanzierten Zwangsgebührenfernsehen die Legitimationsbasis."
Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag Alice Weidel kommentiert einen Videoclip der ZDF-Kindersendung „logo“ zur Ablehnung der AfD durch die etablierten Parteien (https://www.zdf.de/kinder/
„Die Dreistigkeit und Einseitigkeit, mit der die öffentlich-rechtlichen Sender ihren Auftrag missachten und Stimmungsmache gegen eine demokratische Oppositionspartei betreiben, sprengt alle Grenzen des Anstands. Unter dem Deckmantel der Information missbraucht ‚logo‘ das Vertrauen, das die Kinderprogramme von ARD und ZDF bei den Eltern genießen, um bereits die Jüngsten im Sinne der etablierten Parteien zu indoktrinieren. Das ist eine nicht hinnehmbare Grenzverletzung.
Übergriffigkeiten wie dieser ‚logo‘-Clip entziehen dem überfinanzierten Zwangsgebührenfernsehen die Legitimationsbasis. Wenn die Öffentlich-Rechtlichen nicht in der Lage sind, den rechtlich vorgegebenen Rahmen des Pluralismus und der Ausgewogenheit einzuhalten, muss das Modell insgesamt in Frage gestellt werden.
ARD und ZDF müssen sich entscheiden: Wer Propaganda machen will und ‚Haltung‘ über objektive Faktenvermittlung erhebt, der muss sich dem Markt stellen und darf sich nicht von unfreiwillig eingetriebenen Zwangsabgaben aushalten lassen. Der ‚logo‘-Skandal zeigt einmal mehr, dass eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und eine Abschaffung des GEZ-Zwangsgebührensystems überfällig ist.“