Abgekartetes Kriegsspiel im Nahen Osten? Der Iran schickte General Soleymani absichtlich in die US-Falle, dafür darf Teheran leere Stützpunkte in Irak bombardieren - sagt Faryar Asadian, iranischer Politologe im Gespräch mit Michael Mross.
Was steckt wirklich hinter der Aktion im Nahen Osten. Wie wahrscheinlich ist es, dass die USA Iran-General Soleymani in Irak lokalisieren konnten? Wie "beliebt" war der General wirklich im Iran - entgegengesetzt zu dem, was Medien inszenieren?
Im Gespräch mit Michael Mross erläutert Aryar Asadian, iranischer Politologe, Hintergründe zu dieser merkwürdigen Aktion. Sein erstunliches Urteil: Die Sache war von A-Z abgesprochen! Der Iran "opferte" Soleymani, weil die Mullahs ihn los werden wollten. Im Gegenzug durften sie leere US-Stützpunkte bombardieren.
Am Ende konnten sich beie Seiten als mediale Gewinner präsentieren.
Damit ist die Geschichte jedoch keineswegs zu Ende. Die Lunte am Pulverfass Nahost brennt weiter. Die Kriegsgefahrist ist nicht gebannt. Für Soleymani steht schon ein Nachfolger bereit. Das menschenverachtende Mullah-Regime mit seinen "Revolutionsgarden", einer Art Religionspolizei, tyrannisiert weiter das Land.
Nur eine Mini-Minderheit steht tatsächlich hinter den Religionsschlächtern in Teheran, wie Aryar Asadian im Interview erläutert. Unterdessen hätschelt der Westen weiter die Religionsdiktatur, allen voran die Grünen mit Joschka Fischer und Claudia Roth.