In Italien sind drei Migranten wegen Folter und Vergewaltigung verurteilt worden, die am 29.7.2019 von Carola Rackete auf der „Sea-Watch 3“ ins Land gebracht wurden.
Drei Männer, denen Folter in libyschen Flüchtlingslagern vorgeworfen wurde, und mit dem deutschen Rettungsschiff Sea-Watch 3 nach Italien gekommen sind wurden jetzt verurteilt.
Die Anklage lautete auf Folter und Vergewaltigung. Mohamed Condè aus Guinea (22) und die Ägypter Hameda Ahmed (26) und Mahmoud Ashuia (24) erwarten nun bis zu 20 Jahren Haft.
Den Männern wird vorgeworfen, in dem nordafrikanischen Land Migranten vergewaltigt, gequält oder sogar umgebracht zu haben. "Die Migranten wurden systematisch schikaniert und Gräueltaten ausgesetzt – durch wiederholte und ständige körperliche Gewalt", hieß es damals in einer Mitteilung der Polizei. Brutale Schläge mit Stöcken, Gewehrschüsse, Elektroschocks gehörten demnach dazu. Laut der Polizei waren die Verdächtigen am 29. Juni in Lampedusa angekommen – an jenem Tag, an dem die Sea-Watch 3 ohne Erlaubnis in den dortigen Hafen eingefahren war.
AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron:
„Carola Rackete wurde letztes Jahr von den italienischen Behörden zurecht verhaftet, als sie sich verbotswidrig die Zufahrt zum Hafen von Lampedusa erzwang. Alle, die damals diese gewöhnliche Kriminelle zu einer Heldin hoch stilisierten, müssen ihr Handeln nun sehr kritisch hinterfragen.
Denn die Verurteilung bestätigt, dass durch die illegalen Schleuser-Aktivitäten von Rackete & Co. auch vorbestrafte Kriminelle nach Europa einschleust werden, die unserer Gesellschaft einen schweren Schaden zufügen. Eine Regierung und eine mediale Szene, die Schlepper von Folterern und Vergewaltigern hofiert und feiert, hat jeden moralischen Kompass verloren und ihren gesellschaftlichen Führungsanspruch verwirkt.“