Die Berliner Demo unter dem Motto "Tag der Freiheit" ist am Samstagnachmittag vorzeitig beendet worden. Es gab Anzeigen wegen Nichteinhaltung der "Hygieneregeln".
Laut Angaben der Polizei kam das Ende nach einer Anzeige gegen den Veranstaltungsleiter. Auf der Demo trug praktisch niemand eine Maske. Auch das Abstandsgebot wurde durchweg ignoriert. In der Spitze nahmen nach Polizeiangaben etwa 17.000 Menschen an der Versammlung teil. Das Bündnis "Querdenken711" aus Stuttgart hatte zu den Protesten aufgerufen und unter anderem Bustransfers in die Hauptstadt organisiert.
Einige Beobachter sprechen von bis zu 500.000 Teilnehmern. Medien dagegen sprechen von weniger Menschen.
Unter dem Motto "Tag der Freiheit" hatte das Bündnis "Querdenken711" aus Stuttgart zu der Demo aufgerufen und unter anderem Bustransfers in die Hauptstadt organisiert.
Während der Demo riefen Polizei und Ordner wiederholt mit Lautsprechern zur Einhaltung der Corona-Regeln auf und dokumentierte Verstöße, hieß es auf Twitter. Die Demonstranten quittierten die Aufforderungen in der Regel mit Pfiffen und Gelächter, praktisch niemand trug Maske. In Sprechchören wurde "Widerstand, Widerstand" gerufen, auf Plakaten ein Ende der Maskenpficht gefordert.