Bundestagsabgeordneter Stephan Brandner (AfD) wollte im Zug keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Der Schaffner rief die Polizei. Zug wurde angehalten.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner hat sich laut einem Bericht des Portals t-online im ICE Berlin-Rügen geweigert, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und damit einen Polizeieinsatz sowie eine Verspätung des Zuges ausgelöst.
Brandner widersetzte sich der Anweisung des Schaffners, den Schutz aufzusetzen, der daraufhin wegen ihm und einer weiteren Maskenverweigererin die Bundespolizei zu Hilfe rief.
Den Angaben zufolge stoppte der Zug am Bahnhof Pasewalk, wo mehrere Beamte einstiegen. Die Frau habe jedoch ein ärztliches Attest vorlegen können. Brandner habe sich jedoch auf der Zugtoilette befunden.