Ein griechisches Impfkomitee fürchtet beim Einsatz von AstraZeneca bei jungen Menschen größere Risiken als durch eine Corona-Infektion.
Griechischenland hat Einsatz des Impfstoffs AstraZeneca eingeschränkt. Der Stoff soll künftig nur noch Menschen über 60 verabreicht werden.
Begründet wird die Entscheidung mit den niedrigen Fallzahlen in Griechenland. Den Impfexperten zufolge ist es für jüngere Menschen derzeit unwahrscheinlicher, sich mit Corona zu infizieren, als durch AstraZeneca ein lebensgefährliches Blutgerinnsel zu entwickeln.
Fast die Hälfte der rund elf Millionen Einwohner des Landes ist nach Angaben der Gesundheitsbehörde bisher mindestens einmal geimpft worden.