Die Lambda-Variante breitet such immer weiter aus. Untersuchungen in Japan zeigen: Die Mutante könnte gegen Impfung oder Antikörper resistent sein. Forscher fordern, Lambda als besorgniserregende Variante einzustufen.
Die Lambda-Variante des Coronavirus ist möglicherweise gegen Antikörper resistent. Außerdem könnte die Variante, die sich derzeit vor allem in Südamerika ausbreitet, in höherem Maße ansteckend sein als der Urtyp von Sars-CoV-2. Zu diesem Ergebnis kommt eine Gruppe japanischer Forscherinnen und Forscher in einer neuen Studie.
Die Ergebnisse der Studie wurden bislang als Pre-Print veröffentlichtund noch nicht von unabhängigen Expertinnen und Experten überprüft.
Laut Experten schützen Impfungen schlechter vor Infektion der neuen Corona-Variante.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft die Variante bisher als sogenannte variant of interest ein, also als eine Variante, die beobachtet werden sollte. Die Forschergruppe aus Japan ruft nun allerdings dazu auf, Lambda als "variant of concern" zu listen, als besorgniserregende Mutante.