Groteske Unstimmigkeiten bei der Wahl in Berlin. Es gab teils mehr abgegebene Stimmen als Wahlberechtigte und somit eine Wahlbeteiligung von bis zu 150 Prozent. Zuvor wurde bekannt, dass fiktive Ergebnisse gemeldet wurden.
Wahlbetrug in Berlin? Im Berliner Wahlbezirken wurden die Ergebnisse der Bezirksverordnetenversammlung nur geschätzt. Es wurden fiktive vorläufige Wahlergebnisse gemeldet. Jetzt kommen noch andere Ungereimtheiten ans Licht.
Laut einem Bericht des Tagesspiegel kam es nach offiziellen Zahlen am Wahlsonntag in Berlin in einigen Bezirken zu einer Wahlbeteiligung von bis zu 150 Prozent. Das "Tagesspiegel Innovation Lab" hat demnach analysiert, dass es in mindestens 16 Wahlbezirken (Brief- und Urnenwahlbezirke zusammengerechnet) mehr abgegebene Stimmen als Wahlberechtigte gegeben habe.
Der Vorsitzende von "Die Partei", Martin Sonneborn, will offenbar die Bundestagswahl und die Wahl des Abgeordnetenhauses in Berlin anfechten. Das gab der Satiriker auf Twitter bekannt.
Michael Mross und Matthias Matussek: "Demokratie by Design" - Wahlbetrug in Berlin?
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