Was wäre, wenn ich streiken würde? Ayn Rands Meisterwerk "Der freie Mensch": Die Handlung spielt in einem dystopischen Staat, in dem Industrielle und Wissenschaftler auf eine wohlfahrtsstaatliche Regierung reagieren, indem sie streiken.
"Der freie Mensch ist eine Feier des Lebens und des Glücks. Die Gerechtigkeit ist unerbittlich. Kreative Individuen mit unbeirrbarer Zielstrebigkeit und Rationalität erreichen Freude und Erfüllung. Parasiten, die sich beharrlich entweder einem sinnvollen Leben oder der Vernunft entziehen, gehen zugrunde, wie sie es sollten." - Alan Greenspan
„Wer ist John Galt?“ ist die zentrale Frage und das Rätsel in Ayn Rands Meisterwerk "Der freie Mensch“ und gleichsam der rote Faden, der sich durch ihre zeitlose Geschichte einer utopischen Gesellschaft zieht. Einer Gesellschaft, die immer mehr im Chaos versinkt, nachdem deren Leistungsträger, Visionäre, Erfinder und Macher, frustriert und demotiviert von der immer größer werdenden Regulierung durch den Staat, der Reihe nach plötzlich und unerwartet von der Bildfläche verschwinden.
Was passiert, wenn man die Schöpferkraft, den Mut, Erfindergeist beschneidet und das geistige Potential von Unternehmern zugunsten eines Wohlfahrtstaates, der sich an den Bedürftigen orientiert, zeigt die Autorin wort- und bildgewaltig in ihrem Lebenswerk, das weltweit über 30 Millionen mal verkauft wurde.
Der Leser wird von der ersten Zeile an in den Bann der Geschichte um Dagny Taggart, die mutige und engagierte Erbin einer Eisenbahndynastie und ihrer ebenso tatkräftigen Mitstreiter und Liebhaber Francisco d’Anconia und Hank Rearden gezogen, die einen Kampf gegen wachsende staatliche Regulierungswut, wirtschaftlichen Niedergang und die schleichende Enteignung ihres materiellen und geistigen Eigentums führen.
Der Roman um Dagny Taggart, die das geerbte traditionsreiche Eisenbahnimperium mit Hilfe von Hank Rearden, dem Stahlmagnaten und Erfinder eines neuen langlebigeren Stahls, durch den Bau einer neuen Bahnlinie ausbauen will, ist fesselnd und intensiv.
Die Protagonisten sind geprägt von unbedingtem Leistungswillen, auf der Suche nach Erfüllung durch wirtschaftlichen und privaten Erfolg und verschreiben sich vollends den eigenen Zielen und Moralvorstellungen. Dabei stoßen sie im Laufe der Geschichte auf zunehmende Widerstände im Außen durch die immer stärker in der intellektuellen Riege der Gesellschaft als auch in der Politik auftretende Philosophie des Wohlfahrtstaates. Dieser soll sich vor allen Dingen an den Bedürfnissen der „Schwachen“ orientieren und zwingt die Unternehmer letztendlich zur Aufgabe ihres geistigen und materiellen Eigentums.
Als Konsequenz daraus treten die Unternehmer und Treiber der Gesellschaft in einen „Streik“ und überlassen den Rest der Gesellschaft seinem Schicksal mit fatalen Folgen: der komplette Zusammenbruch droht.
Ayn Rand betont in ihrem Meisterwerk den Wert des materiellen und geistigen Eigentums als Produkt eines schöpferischen Aktes der Kreativität.
Die Entwicklung des eigenen Potentials und damit auch die Kreativität, Innovationen zum Wohl aller zu entwickeln, ist aus ihrer Sicht nur in der Freiheit einer offenen Marktwirtschaft möglich.
Sie zeichnet das Bild eines gesunden Egoismus, als Leitbild die Vernunft und das Streben nach Glück und Erfolg als Möglichkeit, ein sinnvolles und fruchtbares Leben zu führen und so zu Wohlstand zu gelangen.
Wer neugierig geworden ist, wie er genau diese Lebensphilosophie in sein Leben integrieren kann: https://www.digistore24.com