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Wegen Corana-Kritik: Mediale Hetzjagd auf Lisa Fitz

Weil sie es wagte in einer Talkshow beim SWR kritische Anmerkungen in Sachen Impfung zu machen, geriet Lisa Fitz ins Kreuzfeuer der Medien. Besonders der SPIEGEL bläst zur medialen Treibjagd.

 

In der Sendung "Spätschicht" ließ sich die Kabarettistin Liza Fitzh über Panikmache während der Corona-Pandemie und den tödlichen Folgen von Covid-19-Impfstoffen aus.

So argumentierte Fitz, es gebe in Deutschland "ein Prozent Panikmacher, die 99 Prozent Lemminge steuern." Es werde "geboostert und geroostert und geschustert", spottet sie und mahnt: "Nach Delta und Omikron kommt die Xanthippen- und die Zombie-Mutante aus Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Dings-was-weiß-ich-vergiss-es-dann. Hauptsache, die Panik bleibt frisch."

Statt auf die "schwerwiegenden Nebenwirkungen von Covid-19-Impfstoffen" hinzuweisen, werde auf die Ungeimpften "eingeprügelt", erzählt Fitz und sagt: "Für 5.000 Menschen waren die Folgen der Covid-Impfstoffe tödlich."

Mittlerweile haben viele ARD Sender den Beitrag aus der Mediathek gelöscht. Allerdings ist er auf SWR noch zu sehen.

Spiegel meldet Vollzug, redaktioneller Blockwart poltert:

"Die Erstausstrahlung der Sendung am vorvergangenen Freitag hatte nur wenige öffentliche Reaktionen hervorgerufen – so hatte etwa SPIEGEL-Journalist Markus Feldenkirchen Fitz' Auftritt auf Twitter kritisch kommentiert, ohne allerdings die behauptete Zahl der Impftoten zu thematisieren. Am gestrigen Freitag berichtete die »tageszeitung« (»taz«) über die Aussagen der 70-Jährigen anlässlich der anstehenden Wiederholung der Sendung auf 3sat in der Nacht auf Samstag, der Autor des Artikels machte auf Twitter darauf aufmerksam

Der von den ARD-Anstalten und ZDF gemeinsam mit öffentlich-rechtlichen Anstalten Österreichs und der Schweiz getragene Sender 3sat reagierte umgehend auf den Artikel sowie die folgende breite Diskussion in den sozialen Medien: Statt der jüngsten »Spätschicht«-Ausgabe strahlte der Sender eine ebenfalls 45-minütige Aufzeichnung des Kabarettisten Florian Schroeder aus dem Oktober aus. Die »taz« zitiert einen ZDF-Sprecher, dass die Sendung auch nicht wie üblich in die 3sat-Mediathek eingestellt werde. Tatsächlich ist sie dort nicht zu finden – wohl aber weiterhin in auf der SWR-Website zur Sendung sowie in der ARD-Mediathek."

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