Journalisten, die statt Information nur die Durchsetzung ihrer eigenen Meinung zum Ziel haben, dienen sich jetzt – in den letzten Tagen der Impfpflicht – als willige Helfer der „Sturmtruppe Scholz“ an.
von Peter Eichenseher
Das letzte Aufgebot aus der Gosse der Meinungsmacher wird in diesen Tagen mobilisiert, um die verlorene Bastion „Impfpflicht“ zu verteidigen. Mit primitivsten Waffen lauern sie in den Schützengräben ihrer Redaktionsstuben. Mit letzter Munition schießen sie gegen Telegramgruppen, die sie als „Feind“ entdeckt haben. Sie hetzen gegen Menschen, die seit Beginn der Pandemie ehrlich und offen für die Freiheit und die Meinungsfreiheit einstehen.
Journalisten, die statt Information nur die Durchsetzung ihrer eigenen Meinung zum Ziel haben, dienen sich jetzt – in den letzten Tagen der Impfpflicht – als willige Helfer der „Sturmtruppe Scholz“ an.
Dieses letzte Aufgebot fordert jetzt „Durchhalten für die Impfpflicht“. Sie begründen ihre Haltung mit den künftigen Corona-Toten, an denen die Impfverweigerer schuld sein sollen. Solche Kriegsrhetorik ist natürlich Hetze der schlimmsten Art. Seit Monaten machen viele dieser Medien-Diener sich selbst und ihre Mainstream-Medien überflüssig. Sie sehen nicht, wie schnell das Vertrauen in ihre „Sendungen“ und „Leitartikel“ angesichts einer verlogenen Coronadebatte schwindet.
Ihre Sprache und ihre durchschaubare Rhetorik erinnert an die letzten Tage des zweiten Weltkriegs, wo trotz der erkennbaren Sinnlosigkeit aller weiteren Kampfmaßnahmen Jugendliche und Kinder aufgeboten wurden, um auf der wahnhaften „Siegerstraße“ weiter zu marschieren, während draußen im Lande alle längst erkennen mussten, dass im Führerbunker ein Psychopath sitzt, dem sie viel zu lange gefolgt sind.
Und genau so erleben viele Menschen diese letzten Tage der Corona-Debatte: ein Gesundheitsminister, der wie eingebunkert an der Impfpflicht festhält, während in Europa viele Regierungen und ca. 400 Millionen Menschen längst Frieden geschlossen haben mit einer Virus-Mutante, die inzwischen kaum mehr schlimmer ist als ein Schnupfen.
Ja, es geht diesem Gesundheitsminister und seinen Journalisten-Vasallen nicht um Gesundheit, es geht um die diktatorische Durchsetzung eines staatlichen Gesundheitswahns – jenseits unseres Grundgesetzes und jenseits des gesunden Menschenverstandes.
Wenn dieser Medien-Krieg und wenn diese Pandemie vorbei ist, werden sich viele fragen: Wie konnten wir nur solchen irrwitzigen Politikern folgen? Wie konnte es geschehen, dass wir unsere Kinder und Jugendlichen im vermeintlichen Kampf gegen ein Virus impfen ließen? Wie konnten wir zulassen, dass Kinder von Bildung und menschlicher Kommunikation ferngehalten wurden?